Anton Ferenschütz zum Gedenken

Reschitza (ADZ) – Eine Dokumentationsausstellung, die dem Sportler, Maler und Buchautor Anton Ferenschütz gewidmet ist, kann diese Woche in der deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek besichtigt werden. Die Expo wurde zum fünfjährigen Todestag von Anton Ferenschütz veranstaltet.

Am Morgen des 25. April 2018 verstarb Anton Ferenschütz, geboren am 10. November 1927 in Reschitza, Handballspieler und -trainer, Maler, Autor von Büchern und Artikeln, die im In- und Ausland veröffentlicht wurden, in Bielefeld, Deutschland. Ferenschütz ist als Förderer des Banater Berglands bekannt, Träger des „Alexander Tietz“-Preises für 2018, seit August 2008 Ehrenbürger des Kreises Karasch-Severin und seit April 1993 Ehrenbürger der Stadt Reschitza, gleichzeitig Ehrenmitglied der Reschitzaer Filiale des Vereins Bildenden Künstler, Ehrenmitglied des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ sowie Initiator zahlreicher sozialer und kultureller Aktivitäten im In- und Ausland.

Im Laufe der Jahre sind mehrere Bücher von Anton Ferenschütz erschienen:  „Generația de sacrificiu“ (rumänische Übersetzung und Nachwort von Marcu Mihail Deleanu, Temeswar, Helicon, 1995), „Oul de cuc. Reflecții“ (gemeinsam mit Marius Barbu, Reschitza, Modus P.H., 1998), „Wahn und Wirklichkeit“ (Vorwort von Erwin Josef Țigla, Banatul Montan, 2006), „Maria Tudur – Anton Ferenschütz“ (Herausgeber und Vorwort: Erwin Josef }igla, Banatul Montan, 2008). 

Zu seinem Gedenken organisierte die „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ gemeinsam mit dem Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen eine Dokumentationsausstellung zu