Buchvorstellung, Filmausstrahlung und Ausstellung

Gabriel Kelemen in der Universitätsbibliothek

Im Buch „Die Universalität des Archetyps Sphäre-Spirale“ illustriert Gabriel Kelemen seine Theorie in 120 Zeichnungen.

Temeswar (ADZ) - „Die Universalität des Archetyps Sphäre-Spirale“ heißt der zweisprachige Bildband des Künstlers und Hochschullehrers Gabriel Kelemen von der Kunsthochschule Temeswar, der am Mittwoch, dem 2. März, um 17 Uhr, in der Aula der Zentralen Universitätsbibliothek „Eugen Todoran“  vorgestellt wird. Kelemens Buch wurde bereits fünf Mal in der Stadt an der Bega, sogar in Deutschland und in den Vereinigten Staaten vorgestellt, in der Universitätsbibliothek jedoch ist es zum ersten Mal. Die Buchpräsentation wird von der Ausstrahlung des Kurzfilms „Das universale Stehwellenprinzip“ begleitet und der Ausstellung „Zeichnen 12“. Über das 2015 im Art Press-Verlag in Temeswar veröffentlichte Buch wird der Temeswarer Schriftsteller und Hochschullehrer Daniel Vighi sprechen. Kuratorin der Ausstellung ist die Kunstkritikerin Iulia Sur.

Der zweisprachige Bildband ΄Die Universalität des Archetyps Sphäre-Spirale΄ umfasst 120 Zeichnungen, die „chronologisch geordnet sind und nacheinander, die makro-meso-mikrokosmische Dimensionen durchquerend, die kosmogonische Dimension der Universalität des Prinzips Sphäre-Spirale illustrieren“, sagt Gabriel Kelemen. „Der Kurzfilm ΄Das universale Stehwellenprinzip΄veranschaulicht die komplexe Beziehung zwischen Ton, Flüssigkeit und Form“, ergänzt der Künstler.

„In seiner über 30-jährigen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Kymatik beschäftigt sich Gabriel Kelemen mit den Auswirkungen der Stehwellen auf die Flüssigkeiten und die Formen, die in diesem Zusammenhang unter dem Einfluss verschiedener Tonfrequenzen entstehen“, äußert sich Iulia Sur dazu. „Die zwölf ausgestellten Zeichnungen illustrieren u.a. die Beziehung zwischen Tor und Spirale, die daraus folgenden Metamorphosen, Ähnlichkeiten, Symmetrien, sowie die Formen, die bestimmte akustische Frequenzen in den Flüssigkeiten erzeugen und eine Vielfalt von geometrischen Formen, die infolge dieser Experimente identifiziert werden konnten“, schließt die Kunstkritikerin.