CFR baut Tabellenführung aus

Dinamo Bukarest erlebt neuerliches Debakel

Hermannstadt (ADZ) - In der ersten rumänischen Fußball-Liga konnte CFR Klausenburg am vergangenen Wochenende weiter ausbauen. Der amtierende Meister gewann am Sonntag mit 1:0 (1:0) bei UTA Arad und hat nach zehn Spieltagen bereits sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Das entscheidende Tor für die Klausenburger erzielte Alexandru Chipciu in der 27. Minute.

Den zweiten Platz hält weiterhin der FC Botoșani. Allerdings kamen die Moldauer vor heimischer Kulisse nur zu einem 1:1-Unentschieden gegen FC Universitatea Craiova. Dabei erzielte Joyskim Dawa den Ausgleichstreffer erst in der 90. Minute. Die Gäste waren zuvor durch Sekou Sidibe in der 60. Minute in Führung gegangen.

Eine erneute Niederlage musste Rapid Bukarest hinnehmen. Bereits am Freitag verlor der Aufsteiger mit 1:0 (1:0) gegen den FC Voluntari. Im Laufe des Wochenendes fielen die Bukarester dann vom dritten auf den sechsten Platz zurück. Für die Gäste traf Vadim Rață in der 24. Minute. Kurz vor Spielende wurde Voluntari-Verteidiger Cristian Costin (85. Minute) mit einer Gelb-Roten-Karte vom Platz gestellt.

Neben Voluntari zogen auch Farul Konstanza und FC Steaua Bukarest in der Tabelle an Rapid vorbei. Konstanza siegte am Sonntag durch ein spätes Tor von Andrei Ciobanu (90.+2) gegen CS Mioveni. Kurz zuvor hatte Bogdan Rusu (86.) noch die frühe Führung durch Jefté Betancor (16.) egalisieren können. Bereits am Sonnabend gewannen die Bukarester ihr Heimspiel gegen Academica Clinceni mit 3:2 (2:1). Die Tore erzielten Claudiu Keșerü (3.), Paulo Vinicius (10.) und Ianis Stoica (66.) für die Gastgeber sowie Michael Omoh (45.) und Juan Cascini (89.) für Clinceni. Die Gäste belegen mit nur zwei Punkten weiterhin den letzten Tabellenplatz.

Ein neuerliches Debakel erlebten die Anhänger von Dinamo Bukarest. Die einstige Spitzenmannschaft und heutige Chaos-Club unterlag am Montagabend mit 5:0 (1:0) bei CS Universitatea Craiova. Die Tore erzielten Lyes Houri (18./Elfmeter), Andrei Ivan (52.), George Cîmpanu (58.), Mihai Căpățînă (62.) und Jovan Markovic (90.+2).