Drittes Jahr für „Radio Bruk“

Die Live-Sendungen des Schulradios werden schon bald im Internet zu hören sein

Die neue Mannschaft des „Radio Bruk“ leiten Manuel Stübecke und Alois Kommer (im Hintergrund).
Foto: Brukenthalschule

Hermannstadt - Das Radioprojekt der Hermannstädter Brukenthalschule „Radio Bruk“ geht ins dritte Jahr, gab der Initiator des Projektes, Hugo-Alexander Frohn, auf einer Pressekonferenz Ende vergangener Woche bekannt.
In diesem Jahr stehe die Weiterentwicklung des Teams, der Ausbau der technischen Mittel und ein breiteres Angebot an neuen Inhalten im Mittelpunkt dieses Projektes. So sollen beispielsweise mehr Nachrichten über Schulveranstaltungen im Programm stehen.

Zurzeit läuft die Schulung der neuen Schülerreporter. Nach deren Abschluss und nach einigen Testsendungen geht es dann konkret zur Sache, das interessierte Publikum wird die Live-Sendungen im Internet unter www.radio-siebenbuergen.de hören können. Das Projekt hat auch eine eigene Homepage. Infos, Bilder, Sendetermine gibt es natürlich auch über die eigene Facebook-Seite. Eine einfache Facebook-Suche nach „Radio Bruk“ führt die Interessenten direkt auf die Seite des Radio-Teams.

Eine finanzielle Unterstützung für die Fortsetzung des Projektes hat das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt/Sibiu zur Verfügung gestellt. Dafür wird am 19. Dezember eine Live-Sendung zum Thema „Ökologie und Nachhaltigkeit in Hermannstadt“ zu hören sein.

Die ursprüngliche Idee zu dem Projekt hatten Alexander Frohn und der Radiojournalist Alois Kommer, der die Radiogruppe seit ihrem Beginn vor zwei Jahren journalistisch betreut und gemeinsam mit den Schülern die Beiträge und die Sendungen vorbereitet. Seit diesem Schuljahr gehört auch Manuel Stübecke, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS), mit zum Leitungsteam.

„Radio Bruk“ begann mit einigen Schülern, ohne Finanzierung von außen, ohne Sendung, ohne eine eigene Website, und „im Laufe der Zeit ist es dann immer größer geworden“, erzählt Frohn. Später kam auch die finanzielle Unterstützung der „Donauschwäbischen Kulturstiftung“ (DSKS) hinzu und durch den Kontakt zu Radio Siebenbürgen kam es sogar zu Sachspenden wie Mikrophonen und einem Mischpult.