Ein Projekt zum aktiven Umgang mit Nachhaltigkeit

Schüler und Lehrer des Johann-Ettinger-Lyzeums in einer Mobilitätsmaßnahme in Italien

Die Teilnehmer der Mobilitätsmaßnahme in Italien. Foto: Johann Ettinger Lyzeum

Sathmar - Schülerinnen und Schüler aus Italien, Deutschland, Niederlanden, Norwegen, der Slowakei und Rumänien nahmen vom 13. bis zum 18. Februar an einem Treffen im Rahmen des Erasmus+ Projekts „No Time To Waste“ in Sciacca (Italien) teil. „Die fünfte Mobilitätsaktion des laufenden Projekts, das sich aktiv mit Fragen der Nachhaltigkeit auseinandersetzt, wurde erfolgreich abgeschlossen“, sagt Informatiklehrerin Angela Dobos, eine der beiden Lehrerinnen, die zusammen mit fünf Schülerinnen und Schülern und der Mathematiklehrerin Melinda Faur das Johann-Ettinger-Lyzeum beim Mobilitätsprojekt vertritt. „Durch das Projekt möchten wir u.a. das europäische Bewusstsein der Jugendlichen entwickeln und wir möchten sie für den richtigen Umgang mit der Energie sensibilisieren. Ein wichtiges Ziel, das wir mit dem Projekt verfolgen, ist, dass wir mit ihnen den Sinn der Machbarkeit erleben lassen“, sagt die Informatiklehrerin über die Ziele des Projektes. Die einzelnen Schülergruppen präsentierten zunächst die Urlaubs- und Reiseziele ihrer Länder, die nachhaltig gestaltet werden können. Nach den Präsentationen bastelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts Faschingsmasken. In den folgenden Tagen gab es Besuche in einem Orangenhain in Ribera, der Stadt der Orangen, und danach besuchten die Jugendlichen in Agrigento den Kolymbetra-Garten und das archäologische Gebiet Valle dei Templi (Tal der Tempel). Im Museo Diffuso dei 5 Sensi wurde ein Keramik-Workshop organisiert. Der letzte Tag war dem Schutz und der Kenntnis des Meeres gewidmet. Die Projektteilnehmer besuchten die Oase Marevivo von Herakleia Minoa und wohnten anschließend in Sciacca Vorträgen über Fischerei und nachhaltigen Tourismus bei. „Es war ein unvergessliches Erlebnis in den sizilianischen Orten. Wir kehren von der Mobilitätsmaßnahme mit neuen Schlussfolgerungen und neuen Freunden nach Hause zurück und wir bereiteten uns bereits auf die letzte Mobilitätsaktivität vor“, schlussfolgerte Informatiklehrerin Angela Dobos.