Erste Maßnahmen gegen neue Grippe aus China

Bukarest (ADZ) - Der Direktor des Instituts für Infektionskrankheiten „Matei Balș“, Adrian Streinu Cercel, stellt die Maßnahmen zur Prävention der Verbreitung der neuen Grippe aus China vor. An allen internationalen Flughäfen sollen Thermoscanner Passagiere mit Fieber detektieren. Dort stehen Fragebögen zum Mitnehmen zur Verfügung, die anhand bestimmter Leitsymptome (Fieber, Atemprobleme) erkennen helfen, ob man erkrankt sein könnte. Bei Verdacht wird empfohlen, sich zur eindeutigen Diagnose an eine Spezialklinik zu wenden, Tests aus Deutschland seien vorhanden. Die Inkubationszeit beträgt ca. 14 Tage.

Falls die UNO den weltweiten Notstand ausrufen sollte, werden Betten in Spezialkliniken für Infektionskrankheiten in Bukarest, Jassy, Klausenburg und Temeswar vorbereitet. In China sind bisher 440 Menschen erkrankt und neun verstorben. Es handelt sich um einen neuen Virus vom Typ Corona, der mit den üblichen Grippetests nicht erfasst wird.