EU-Mittel für die Pädiatrie

Fachambulanzen in sieben Bereichen verbessern medizinische Leistungen

Hermannstadt - Die Investitionen in die Hermannstädter Pädiatrie, das einzige Krankenhaus, das im Verwaltungsbereich des Bürgermeisteramtes Hermannstadt/Sibiu liegt, werden mithilfe von EU-Mitteln fortgesetzt. Diesbezüglich wurde die Stadtverwaltung in Kenntnis gesetzt, dass das zur Ausstattung der Ambulanz eingegebene Projekt in die Vorvertragsphase gekommen ist und die Mittel demnächst über die Achse 8 – Entwicklung der Sanitär- und Sozialinfrastruktur - erteilt werden können. Folglich wird das Bürgermeisteramt das Projekt dem Stadtrat anlässlich dessen ordentlichen Stadtratssitzung vom 30. Mai zur Bewilligung vorlegen. Der Wert der Investition wird auf 10,3 Millionen Lei geschätzt.
Das übergeordnete Ziel ist dabei, den Bürgern den Zugang zu den Leistungen der Fachambulanzen der Pädiatrie in den Fachbereichen Chirurgie, Orthopädie, Dermatologie, HNO und Ophthalmologie zu erleichtern und Ambulanzen für Endokrinologie und Allergologie zu schaffen. Mit der besseren Ausstattung der Ambulanzen setzt die Stadtverwaltung auch auf die Verbesserung der Diagnostik und der Behandlung der jungen Patienten im gesamten Kreis und den angrenzenden Landkreisen, die oft auf die Leistungen des Krankenhauses angewiesen sind.
Das Bürgermeisteramt erinnert, dass im März bereits der Finanzierungsvertrag zur Modernisierung der Notaufnahme der Pädiatrie mit EU-Mitteln unterzeichnet wurde, in dessen Rahmen die für die pädiatrischen Notfälle vorgesehenen Räumlichkeiten modernisiert und ausgebaut werden. Im Rahmen desselben Vertrages im Wert von 6,8 Millionen Lei wird demnächst auch moderne medizinische Apparatur angekauft.