Geplante Investitionen bis 2020

Für Machbarkeitsstudien diesjährig 10 Millionen Lei vorgesehen

Kronstadt – Die Stadtverwaltung beabsichtigt bis zum Jahr 2020 noch einige große Investitionen vorzunehmen. Diese soll aus eigenen Mitteln oder vermittels von nicht zurückzuerstattenden Geldern aus europäischen Fonds geschehen. Die dafür erforderlichen Machbarkeitsstudien und technischen Projekte sollen in diesem Jahr ausgearbeitet werden. Die  vorgesehene Gesamtsumme für deren Ausarbeitung beträgt 10 Millionen Lei. Zu diesen Projekten gehören der Bau von zwei weiteren Bahnüberführungen oder -unterführungen, die die Verbindung zu den Stadtvierteln Bartholomä und Tractorul sichern sollen, damit der Verkehr zügiger ablaufen kann. In Bartholomä soll diese als Verlängerung der Langgasse oder entlang der Stadionului- mit der Fogarascher-Straße entstehen. Zu Stoßzeiten ist die Petersberger-Straße (13 Decembrie) fast blockiert, und weil dadurch Stau in der Straßenkreuzung bei Făget entsteht, besteht die Absicht noch eine Unter- oder Überführung im Gebiet des Hauptbahnhofes zu errichten.

Das ältere Vorhaben des Baus von drei Straßenunterführungen für Fußgänger wurde nun  wieder als Priorität aufgenommen. Diesbezügliche Projekte sollen beim Bahnhof, an der Kreuzung der Bukarester- mit der Poienelor-Straße und im Stadtzentrum beim Modarom-Komplex durchgeführt werden. Die in Bau befindliche Parkanlage bei der Zufahrt zur Schulerau/Poiana Braşov soll von 350 auf 500 Parkplätze erweitert werden. Ein weiteres Vorhaben ist die Modernisierung des Modern-Kinos. Hier sollen zwei kleine Vorführungssäle wie auch ein größerer Mehrzwecksaal eingerichtet werden. Die Arbeiten könnten da schon diesjährig eingeleitet werden.

Laut dem Sprecher des Kronstädter Bürgermeisteramtes soll die technische Dokumentation für Investitionen in einigen Schulen und Kindergärten ausgearbeitet werden. Diesbezüglich sollen die Gebäude der Kindergärten Nr.1 und 2, die Gymnasialschule Nr. 19 durch Mansarden aufgestockt werden. Das B-Gebäude der Allgemeinschule Nr. 11 soll einer Generalreparatur unterzogen werden, an weiteren Schulen und Kindergärten müssen die elektrischen Installationen erneuert, Heizanlagen modernisiert werden.