Grenzüberschreitende Partnerschaft besprochen

Vorstand der Carl Wolff Gesellschaft besuchte Kronstadt

Zu Besuch in Kronstadt: die CWG Vorstandsmitglieder Udo Schnell, Reinhold Sauer und Helmuth Hensel (v.l.n.r.). Foto: Christine Chiriac

Über den Start einer Zusammenarbeit unterhielten sich am Wochenende siebenbürgisch-sächsische Wirtschaftsleute aus Deutschland und bundesdeutsche wie sächsische Investoren aus dem Kronstädter Raum.
Drei Vorstandsmitglieder der Carl Wolff Gesellschaft (CWG) – des „Siebenbürgischen Wirtschaftsclubs in Deutschland“ - reisten am Freitagnachmittag in Kronstadt an und lernten beim Abendessen den Vorstand des Kronstädter Deutschen Wirtschaftsklubs (DWK) kennen.

Am Samstag diskutierten die Geschäftsleute aus Deutschland mit interessierten Unternehmern aus den Reihen der Siebenbürger Sachsen und des DWK über konkrete Möglichkeiten, einen gemeinsamen Nenner zu finden und eine Partnerschaft zu schließen.

Die Delegationsmitglieder zeigten sich zufrieden von den Ergebnissen des „ersten offiziellen Besuchs in Kronstadt“. Der CWG-Vorsitzende Helmuth Hensel ist im Hotellerie- und Immobilienbereich in Deutschland tätig und investiert seit einigen Jahren im Kronstädter Raum. Gleichzeitig ist er Wirtschaftsreferent im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Auch der im Bereich Werkzeugmaschinen tätige  CWG-Geschäftsführer Reinhold Sauer engagiert sich im Verband – als stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Hessen– und pflegt auf beruflicher Ebene Beziehungen zu Siebenbürgen.

Der Nachrichtentechnik-Ingenieur Udo Schnell ist Vorstandsmitglied in der Heimatortsgemeinschaft Marienburg in Deutschland und  stellvertretender Vorsitzender der CWG.

Eine ähnliche Arbeitsreise nach Hermannstadt hatten Vertreter der Carl Wolff Gesellschaft im Sommer vorigen Jahres unternommen – eine Partnerschaft mit dem Deutschen Wirtschaftsklub Siebenbürgen (DWS) ist schon damals vereinbart worden. Das Hauptziel der im Jahre 2010 gegründeten CWG ist die Vernetzung von Leistungsträgern aus Siebenbürgen und den Siedlungsgebieten der Sachsen im Westen. Der Austausch von Erfahrungen und Ressourcen spielt dabei eine wichtige Rolle. Mehr über die CWG lesen  Sie in der nächsten Ausgabe der Karpatenrundschau.