Kirchenburgen-Gespräch mit Hauptanwalt Gunesch und Kurator Schaaser

Hermannstadt – Kurator Johann Schaaser aus Keisd/Saschiz und Friedrich Gunesch, Hauptanwalt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, sind Podiumsgäste des ersten Kirchenburgen-Gespräches im Kalenderjahr 2023, das Dienstag, am 28. Februar, abends um 20 Uhr online stattfindet. Das weit gefasste Thema „Kirchenburgen retten mit europäischem Geld. Chancen und Herausforderungen bei EU-Projekten“ spricht ohne Umschweife einen Kern der Interessen zahlreicher Haupt- und Ehrenamtlicher sowie Nichtregierungsorganisationen im Feld und Umkreis des sächsischen Siebenbürgen an, die sich dem physischen Erhalt und der Pflege möglichst vieler von über 160 Kirchenburgen in ganz Transsylvanien verschrieben haben. Das bis zu eineinhalb Stunden lange Podiumsgespräch mit anschließender Einladung zum Stellen von Fragen und Anmerkungen wird Erfahrungen aus der jungen und mittleren Erinnerung hervorholen und ausgehend von einigen schon umgesetzten EU-Projekten Schlüsse für künftige Vorhaben ziehen lassen. Auch die Bedingungen für das Anfordern weiterer Unterstützung sollen dabei aufgezählt und erklärt werden. Für die Bitte um Zusendung des kostenlosen Teilnahme-Links zum Kirchenburgen-Gespräch genügt eine kurze Nachricht an Ruth Istvan, Referentin der Stiftung Kirchenburgen für Fachtourismus und Öffentlichkeitsarbeit und schriftlich über die E-Mail-Adresse ri@kirchenburgen.org erreichbar. Zuhörende und Fragende aus dem deutschsprachigen Raum Westeu-ropas und anderen Staaten, wo Mitteleuropäische Zeit gilt, sind gebeten, sich für den Beginn des Kirchenburgen-Gespräches 19 Uhr vorzumerken.