Kronstädter Fughafen: Hermannstädter Firma angefochten

Kronstadt - Die Vergabe des Bauauftrages für den Terminal des Kronstädter Flughafens an die Hermannstädter Firma „Construc]ii SA“ wurde von einem der Mitbewerber (die Vereinigung Bog‘Art-UTI Group – UTI Facility Management) angefochten. Dadurch verzögert sich der Beginn der Entwurfs- und Bauarbeiten um mindestens 15 Tage bis ein Entschluss seitens des Landesrates für Klärung solcher Anfechtungen (CNSC) vorliegt.
Beanstandet wurde unter anderem, dass die Hermannstädter Firma bereits bei einem anderen Bauvertrag nach einer öffentlichen Versteigerung (Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten am Hermannstädter Fußballstadion) seinen vertraglichen Pflichten nicht pünktlich nachgekommen sei. Hinzu komme, dass die Firma nicht in der Lage sei, ein obligatorisch vorgesehenes Gerät zur Erkennung von flüssigem Sprengstoff zu installieren. Dieses wird von einer ausländischen Firma hergestellt, deren Produkte auf dem rumänischen Markt ausschließlich von UTI Group vertrieben werden.
Auch beim Ankauf dreier Sonderfahrzeuge gab es eine Anfechtung. Sie steht in Bezug mit der Schneeräumung. Die zwei Feuerwehrwagen werden von der Firma Gr˛dinariu Import Export für den Gesamtpreis von 5.064.640 Lei (einschl. MwSt.) zur Verfügung gestellt.