LeitnerLeitner zieht positive Bilanz

Beratungsunternehmen hat erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen / Ziel 2011: 10 Prozent Steigerung

tc. Bukarest - Auf einer Pressekonferenz berichteten die Geschäftsleitung am Dienstag in Bukarest über das abgelaufene Jahr und über zukünftige Projekte. Demnach lieferte LeitnerLeitner Romania die zweitbesten Ergebnisse,nach der österreichischen Muttergesellschaft.

Großer Zuwachs konnte insbe-sondere in der Audit-Branche des Unternehmens verzeichnet werden, meinte René Schöb, einer der Bukarester Filialleiter. Der Schweizer Beratungsspezialist kündigte an, dass im laufenden Jahr das Unternehmen einen Zuwachs von 10 Prozent erzielt.

LeitnerLeitner hat weitere Büros in Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Slowakei.

Außerdem stellte er Ionut Movanu vor. Movanu verfügt über eine zehnjährige Erfahrung als Steuerberater im Bankwesen und ist seit Kurzem Leiter der Steuerabteilung von LeitnerLeitner Romania.

Movanu stellte ein neues Projekt des Unternehmens vor, das die Entwicklung eines neuen Geschäftszweigs für Steuerberatung im Bankensektor verfolgt.

Während der Pressekonferenz wurden auch die wichtigsten Veränderungen im finanzpolitischen Bereich angesprochen. Die Reglementierung der Sozialabgaben durch den Staat sieht LeitnerLeitner demnach positiv so Movanu.

Für den Steuerzahler würde sich dadurch einiges erleichtern, indem ein jeder nur eine einzige Einkommenserklärung abgeben müsse. 

Die beiden Berater äußerten den Wunsch, dass der rumänische Staat zukünftig für Dialoge mit dem Privatsektor offenstehen wird, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit wäre. Vorgespräche mit den Wirtschaftsakteuren vor Entscheidungen in der Gesetzgebung könnten die allgemeine wirtschaftliche Lage verbessern, erklärten sie.

René Schöb erwarte unter den Haupttrends des Jahres 2011 Entwicklung in der Sparte der erneuerbaren Energien. Das Potenzial sei groß und die Investoren zahlreich. Was aber die Entwicklungstendenz im vorigen Jahr schon hinderte, könnte auch 2011 als Bremse wirken. Schöb sprach von der Regelung der grünen Zertifikate. 

Eine Lösung seitens der Regierung würde einen leichteren Zugang der ausländischen Investoren zu dieser hochwichtigen Branche ermöglichen.