Masteranden und Doktoranden

Graduiertenkolloquium zur Geschichte und Gegenwart des Donau-Karpatenraums

Hermannstadt - Studenten, die eine Abschlussarbeit an einer Hochschule zur Geschichte oder Gegenwart des Donau-Karpatenraums vorbereiten, und Doktoranden aus dem In- und Ausland, die zu einem gleichen Thema promovieren, sind eingeladen, ihre Forschungsprojekte bei einem Internationalen Graduiertenkolloquium vorzustellen. Ein solches wird vom 31. Oktober bis 2. November zum bereits 12. Mal in Bad Kissingen organisiert. Veranstalter sind das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg, die Akademie Mitteleuropa in Bad Kissingen, das Ungarische Institut in Regensburg und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS).

Von den Referentinnen und Referenten wird eine maximal 20 Minuten lange, problem-, quellen- und methodenorientierte Vorstellung ihrer laufenden Diplom-, Magister- oder Doktorarbeit erwartet, die unter Mitwirkung von Experten aus dem Umfeld der Veranstalter ausgiebig diskutiert werden soll. Deutsche Sprachkenntnisse sind für die Teilnahme unabdingbar, Präsentationen und Diskussionsbeiträge können aber auch auf Englisch erfolgen. Für eine Teilnahme mit eigenem Vortrag werden bis spätestens 1. Oktober das Mitteilen einer inhaltlichen Skizze des bearbeiteten Forschungsprojekts (1-2 Seiten) und eines tabellarischen fachlichen Lebenslaufs, des Namens der Universität und des Betreuers der Arbeit sowie die voraussichtlichen Reisekosten erbeten. Im Interesse der Intensität des fachlichen Meinungsaustauschs ist die Zahl der Teilnehmenden auf 20 begrenzt. Die Bewerbungsunterlagen und eventuelle Rückfragen werden per Post oder E-Mail erbeten an: Gustav Binder, Akademie Mitteleuropa, Alte Euerdorfer Straße 1, D-97688 Bad Kissingen, E-Mail: studienleiter@heili-genhof.de.

Die Veranstalter bieten beim Kolloquium aufgrund ihrer Tätigkeit in Forschung und Lehre einen Gedanken- und Erfahrungsaustausch über Themen, die in verschiedenen Disziplinen (Germanistik, Mittlere und Neuere Geschichte, Zeitgeschichte, Kirchengeschichte, Politik-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Kunst- und Kulturgeschichte, Architektur, Literatur- und Sprachwissenschaft, Ethnologie, Soziologie etc.) aktuell an einer Universität bearbeitet werden. Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts hat sich aus dem Teilnehmerkreis an diesem Graduiertenkolloquium ein nachwuchswissenschaftliches Netzwerk entwickelt, das Hilfestellungen bei der Planung von Forschungsaufenthalten, der Vorbereitung von Stipendienbewerbungen oder der Suche nach Publikationsmöglichkeiten gibt.