Mord an der japanischen Studentin hat Folgen

Rund um den Flughafen Otopeni soll Ordnung gemacht werden

Bukarest (Mediafax/ADZ) – Die Ermordung der japanischen Studentin Yurika Masuno (20) im Wald bei Corbeanca – sie sollte in Craiova Japanisch unterrichten – zeigt einige Folgen. Gefasst wurde der mutmaßliche Mörder Nicolae Vlad, der ein Serienmörder sein soll und einer Familie von Dieben und Räubern aus Baloteşti angehört. Dieser hatte auf dem Flughafen Otopeni ein Taxi angeheuert, mit dem er die junge Frau in den Wald führte, wo er sie ausraubte und ermordete.

Die japanische Botschaft in Bukarest macht nun darauf aufmerksam, dass die rumänischen Behörden mehr für die Sicherheit der Reisenden auf dem Flughafen Otopeni tun müssen. In der Mitteilung wird auch gesagt, dass es normal gewesen wäre, dass die Gastgeber die Studentin, die sie eingeladen hatten, auf dem Flughafen abholen.

Die rumänische Regierung teilt mit, dass Premier Victor Ponta eine Untersuchung auf dem Flughafen Otopeni angeordnet hat. Die Umstände sollen geklärt werden, unter denen die Tragödie stattfinden konnte.
Als Erstes hat die Polizei Donnerstag sämtliche Taxis in der Umgebung des Flughafens überprüft,. Sowohl die Taxis der zugelassenen Gesellschaften als auch die „Piratentaxis“. 50 Strafen wurden verhängt und Dokumente konfisziert.