Optimismus bleibt den Managern erhalten

Konjunkturumfrage des Statistikamtes für den Zeitraum April – Juni

Wachstumstendenzen sehen die befragten Manager vor allem in der verarbeitenden Industrie, im Baugewerbe und im Einzelhandel.
Symbolbild: sxc.hu

Wachstumstendenzen sehen die befragten Manager vor allem in der verarbeitenden Industrie, im Baugewerbe und im Einzelhandel.
Symbolbild: sxc.hu

Bukarest (ADZ) - Der  Optimismus bleibt den Unternehmensmanagern aller Branchen erhalten, sie gehen von einem Wachstum der Aktivitäten im Zeitraum April bis Juni im Vergleich zu den vergangenen drei Monaten aus. Das ergab  die monatliche Konjunkturumfrage des Nationalen Instituts für Statistik (INS).
Die Manager aus der verarbeitenden Industrie rechnen mit einem moderaten Wachstum des Produktionsvolumens (Konjunktursaldo plus 16 Prozent). Die Manager der Auto- und Autoteileindustrie sehen sich mit einem Konjunktursaldo von 31 Prozent deutlicher im Plus. Das Konjunktursaldo stellt das Verhältnis zwischen Optimisten und Pessimisten dar.
Die Zahl Beschäftigten dürfte in der verarbeitenden Industrie relativ stabil bleiben (minus 5 Prozent), die Preise der Industrieerzeugnisse hingegen könnten leicht steigen (plus 7 Prozent), heißt es weiter in der INS-Umfrage.

Auch in der Bauwirtschaft herrscht Optimismus, das Produktionsvolumen soll im Zeitraum April bis einschließlich Juni deutlich wachsen (Konjunktursaldo plus 24 Prozent), ebenso  Auftragsbestand und Neuaufträge (plus 17 Prozent) sowie die Preise (plus 7 Prozent). Die Beschäftigtenzahl dürfte im Baugewerbe relativ stabil bleiben (plus 2 Prozent).
Im Einzelhandel setzten die Manager in diesen drei Monaten auch auf ein deutliches Wachstum ihrer Aktivitäten (plus 22 Prozent). Die Beschäftigtenzahl bleibt stabil (null Prozent), während die Preise moderat zulegen (plus 15 Prozent).
In der Dienstleistungsbranche gehen die befragten Manager von einer moderaten Umsatzsteigerung  aus  (Konjunktursaldo plus 11  Prozent). Die Beschäftigtenzahl bleibt relativ stabil (plus 8 Prozent), die Preise könnten ebenfalls leicht steigen (plus 8 Prozent).