Rumänen bevorzugen Automodelle deutscher Firmen

Skoda Octavia führt Ranking der importierten Autos an

Bukarest -  Sieben von zehn der meistverkauften Import-Automodelle in Rumänien werden von deutschen Firmen produziert – so lautet das Ergebnis einer Analyse der Wirtschaftszeitung „Ziarul Financiar” auf der Basis von Daten des Verbandes der Automobilproduzenten und -importeure (APIA). Hierzu zählen Modelle von Skoda, Volkswagen und Opel. Mit 6,7% Martkanteil führt die tschechische Volkswagen-Tochter Skoda mit dem Octavia das Ranking an. Auf Platz 2 folgt der VW Golf (4,8%), auf Platz 3 der Opel Astra (3,7%). Die beiden nichtdeutschen Produzenten Renault und Chevrolet belegen mit den Modellen Symbol und Aveo Platz 4 und 5 der Rangliste. Beide Konzerne produzieren ihre Modelle fernab des Firmensitzes: in der Türkei (Renault) und in Südkorea (Chevrolet). Doch auch für die deutschen Autos liegt der Produktionsort nicht zwangsläufig in Deutschland. Der siebtplazierte VW-Polo läuft in Spanien und der Slowakei vom Band, der Opel Corsa (Platz 8) wird unter anderem in Zaragoza, Spanien fabriziert.
Im Zeitraum von Januar bis April 2011 kauften die Rumänen 23.216 neue Modelle, davon wurden 17.226 importiert; 5990 stammen aus eigener Produktion.