Temeswarer USR mit Kandidatenliste für Stadtrat

Internes Auswahlverfahren fand am Wochenende statt

Temeswar (ADZ) – Der Temeswarer USR-Ortsverein hat am Wochenende die Kandidaten für den Stadtrat gewählt. Ähnlich wie im Falle von Dominic Samuel Fritz, dem USR-Kandidaten für das Temeswarer Bürgermeisteramt, waren die Vereinsmitglieder aufgerufen, ihre Kandidaten zu wählen und ihre Rangordnung auf der künftigen Kandidatenliste zu bestimmen. Alle Interessierten stellten sich im Rahmen mehrerer Treffen mit der Basis vor, eingehend diskutierten diese im Ortsverein ihre Pläne zur Entwicklung der Stadt. Am Samstag konnte dann der bereits im Sommer designierte Bürgermeisterkandidat Fritz eine 31-köpfige Liste vorstellen, als wählbar gelten die ersten 12 Kandidaten, darunter 6 Frauen und 6 Männer. Obwohl der Öffentlichkei größtenteils unbekannt, handelt es sich um Bürger, die in ihren Metiers erfolgreich sind, sich auf lokalpolitischer Ebene einbringen und die entsprechende berufliche und moralische Integrität aufweisen. Bürgermeisterkandidat Fritz sagte, er sei sich vollkommen sicher, dass die USR mit einer solchen Liste den Temeswarer Stadtrat beleben und der Stadt dienen könne. Ab nun habe für die Temeswarer USR der Wahlkampf begonnen, man werde diesen offen und ehrlich führen, so dass in der Stadtverwaltung Vernunft und Kompetenz einkehren und die Bürger wieder Vertrauen in die Kommunalverwaltung schöpfen können. Zur USR-Wahlliste gehören Dan Reșitnec (IT-Manager), Ruben Lațcău (Mechanik-Ingenieur), Rodica Militaru (Lektorin an der Technischen Universität), Răzvan Negrișanu (Architekt), Ana Munteanu (Schauspielerin), Aida Szilagy (Expertin für nachhaltige Entwicklung), Ovidiu Merean (IT-Programmierer), Paula Romocean (Betriebsleiterin), Jorge Gonzalez (Lehrer), Dana Lazăr (Assistentin im EU-Parlament), Mihaela Rusu (Ärztin) und Tiberiu Simionaș (Ingenieur).

Unklar ist jedoch, ob die USR genau mit dieser Kandidatenliste in den Wahlkampf ziehen wird, dies hängt auch vom Stadium der Fusionsgespräche mit der Partei PLUS ab, da das bereits bestehende Bündnis zu einer Vereinigung der beiden Parteien führen sollte.