UNO-Vollversammlung im Zeichen des Ukraine-Kriegs und seiner Folgen

Staatschef Johannis führt rumänische Delegation an

New York (ADZ) - Die Generaldebatte der 77. UNO-Vollversammlung hat am Dienstag in New York begonnen – thematisch steht sie im Zeichen der globalen Nahrungsmittelknappheit, Energiekrise und Inflation sowie des Ukraine-Kriegs. Rumänien wird bei der diesjährigen Generaldebatte der UNO-Vollversammlung von einer von Staatspräsident Klaus Johannis angeführten Delegation vertreten. 

Auf dem Programm des Staatsoberhauptes stehen dabei sowohl Auftritte als auch zahlreiche bi- und multilaterale Treffen. Wie das Präsidialamt in einer Presseerklärung mitteilte, wollte Johannis in seiner für Dienstag angesetzten Ansprache vor der UNO-Vollversammlung vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs in der Ukraine vor allem die globalen Herausforderungen ansprechen, denen durch „Solidarität und Geschlossenheit sowie eine umgehende, auf dem Völkerrecht basierende Reaktion“ begegnet werden müsse.

Auf Einladung von EU-Ratspräsident Charles Michel, des Präsidenten der Afrikanischen Union, Senegals Staatsoberhaupt Macky Sall, sowie von US-Außenminister Anthony Blinken wird Johannis außerdem an einem „Global Food Security Summit“ teilnehmen, wo er nach Angaben des Präsidialamtes auf die Bemühungen unseres Landes hinweisen will, nach Kräften zum Export des ukrainischen Getreides für die weltweite Ernährungssicherheit beizutragen. Des Weiteren nimmt Rumäniens Präsident auch an einem „Transforming Education Summit“ teil.

Nicht zu guter Letzt sieht Johannis’ US-Programm für den Zeitraum 22. - 23. September l. J. einen Abstecher nach San Francisco, Kalifornien, vor, wo der Staatschef sowohl mit Vertretern mehrerer amerikanischer IT-Unternehmen als auch mit der vor Ort ansässigen rumänischen Community zusammentreffen will.