Wallfahrt nach Deutsch-Tschiklowa

294. Weihefest der Südbanater Wallfahrtskirche

Diözesanökonom Nikola Lauš zelebriert die Kirchweihmesse für die deutschen, rumänischen und ungarischen Gläubigen.

Reschitza/Deutsch-/Montan-Tschiklowa - Auch in diesem Jahr fand am 2. Juli, zum Fest Mariä Heimsuchung, in der Temeswarer Diözese die traditionelle Wallfahrt zur römisch-katholischen Kirche „Maria Fels“, der Wallfahrtskirche (vor allem der Kroaten und Berglanddeutschen) des Banater Berglands statt. In diesem Jahr feierte man am Tag der Kirchweih auch 294 Jahre seit der Anerkennung von „Maria Fels“ als Wallfahrtsort und 244 Jahre seit der Erbauung der heute dort stehenden Wallfahrtskirche. 

Der Hauptgottesdienst wurde am Vorabend des Kirchweihfestes, am 1. Juli gefeiert. Hauptzelebrant war Bischof József Csaba Pál. Begrüßt wurden er und alle anwesenden Priester und Gläubigen von Pfr. Ionuc Vasile Hojda, Stadtpfarrer von Orawitza, der auch den Wallfahrtsort Maria Tschiklowa betreut.
Am 2. Juli, um 8.00 Uhr morgens, konzelebrierten mehrere Priester im Freien eine Heilige Messe in kroatischer Sprache. Es folgte in der Wallfahrtskirche die heilige Messe zum Patrozinium in bulgarischer Sprache. Für die deutschen, rumänischen und ungarischen Gläubigen begann um 11.00 Uhr der Festgottesdienst in deren jeweiliger Sprache. Hauptzelebrant war Pfr. Nikola Lauš, Diözesanökonom.