Winterhilfe der Stadt für die Heizung

Am 20. Dezember war Eingabeschluss für die Gesuche

Reschitza - Laut Angaben des Reschitzaer Rathauses sind noch rund 5000 Familien ans zentralisierte Fernheiz- und Warmwassernetz angeschlossen. Fast die Hälfte unter ihnen, 2.293 Familien, haben bei der Stadt um Unterstützung für die Bezahlung der Winterheizung in zentralisiertem System angesucht. Diese haben zwischen dem 28. Oktober und dem 20. November ihre Gesuche und die Begründungsunterlagen der Stadt vorgelegt.

Gegenwärtig sammelt der Sozialdienst der Stadt die „zweite Welle“ der Unterstützungsansuchen ein, jene für die Heizung mit Holz und Derivaten, mit Petroleum, Heizöl, Erdgas, Strom, Kohle usw. Jede der „Wellen“ der Unterstützungsansuchen wird von stichprobenartigen Kontrollen begleitet, die ein Ausschuss des Sozialamts der Stadt unternimmt. Bei der ersten „Welle“ wurden 102 Antragssteller überprüft, wobei gleichzeitig Fragebogen über ihren realen sozialen Status und ihre Wohn- und Lebensumstände ausgefüllt wurden.

Da der Sozialdienst der Stadt feststellen musste, dass die (real oder fiktiv) Hilfsbedürftigen sich nicht übertrieben beeilen, ihre Unterlagen vorzulegen und die Unterstützungsansuchen einzureichen, setzte der Stadtrat, auf die Bitte des Sozialdienstes, einen Stichtag fest, bis zu welchen alle Unterstützungsansuchen angenommen werden: das war der 20. Dezember. Alle Unterstützungsansuchen müssen von Eigenverantwortlichen Erklärungen begleitet sein, in denen die Richtigkeit der Angaben beschworen wird. Alle Angaben beziehen sich auf die Zeitspanne 1. Dezember 2013 – 31. März 2014. Für diese vier Monate übernimmt die Stadt einen Teil oder die gesamten Heizungskosten.

Bis zum Stichtag konnten auch noch Gesuche für die Unterstützung der Stadt bei der Begleichung der Fernheizungskosten hinterlegt werden, und zwar an den Schaltern, wo gewöhnlich die Fernheizung und das Warmwasser von CET 2010 (wie sich das Fernheizungsunternehmen nennt – die Kassenschalter sind in der Neustadt im Mikrorayon 1 auf der Aleea Liliacului und beim Stadtzentrum auf der Fântânilor-Straße) zu bezahlen sind.

Noch einfacher ist es, den Administratoren der Wohngemeinschaften die Gesuche zu übergeben, die sie dann weiterleiten.

Unterstützungsberechtigt sind in diesem Jahr alle Familien oder Einzelperonen, deren Monatseinkommen pro Kopf 615 Lei nicht überschreitet. Die zentrale Annahmestelle für die Unterstützungsgesuche ist der Sozialdienst des Rathauses im ehemaligen Gebäude der Post (Libertăţii-Straße 18-22).