BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Bücherspende setzt neuen Grundstein für Schauspielstudium

Das Institut für Schauspielkunst Temeswar/Timişoara hat von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine Bücherspende in Höhe von 6100 Euro erhalten. Die Sammlung umfasst sowohl wichtige Bücher aus der deutschen Fachliteratur über die Theaterkunst, als auch wichtige literarische Werke, die von den antiken Griechen bis hin zu den zeitgenössischen Dramatikern reicht. Die Übergabe fand in der Aula der Zentralbibliothek „Eugen Teodoran“ an der...

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Als das Pronomen verhaftet wurde...

Es sind vier Jahrzehnte seit der Gründung der Aktionsgruppe Banat, nicht nur ein schönes Stück Literatur sondern auch ein nachhaltiges Ereignis in der Herausbildung der modernen deutschen Literatur in Rumänien.

 

Die Lesung mit Texten dieser Autorengruppe, die das Deutsche Kulturzentrum Temeswar in Zusammenarbeit mit der deutschen Schauspielabteilung der Temeswarer Musikfakultät im DSTT-Foyer veranstaltete, zeigte anhand eines interessierten,...

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FILM DER WOCHE

Das DAAD-Lektorat und das Deutsche Kulturzentrum Temeswar/Timişoara zeigen morgen in der Teestube der Cărtureşti-Buchhandlung (Mercy-Straße Nr. 7) einen neuen deutschen Film. Im Rahmen des Projekts „All das war Deutschland... auch“ wird um 18 Uhr der Film „Nikolaikirche“ (1995, 133 Min.) in der Regie von Frank Beyer vorgeführt. Der Film läuft auf Deutsch mit englischen Untertiteln. Der Eintritt ist frei.

 

 

Leipzig, in den unruhigen Jahren von...

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Meinungsäußerung

Das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Temeswar wird also nicht geschlossen. Die Euphorie der guten Nachricht wird gemildert: das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt wird aus den selben Spargründen, denen Temeswar zum Opfer fallen sollte, zum Konsulat zurückgestuft. Das ist bedauerlich. Aber eine gute Kompromisslösung, die weder Siebenbürgen noch das Banat brutal vor den Kopf stößt.

 

In der deutschen Politik...

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Fachleute mit Berufsschule in Rumänien gefragt

„Ich habe es erfasst: Sie brauchen keine Verkäufer sondern Kaufmänner und Kauffrauen“, zeigte Marin Popescu, Leiter der Schulbehörde im Verwaltungskreis Temesch/Timiş, dass er nicht nur rein formell zum Treffen des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs im Banat gekommen war. Auch sonst waren die Gespräche rund um die Ausbildung für Absolventen von Berufsschulen besonders intensiv.

 

Gesetzgebung, Konzepte und Grundlagen zwischen rumänischem...

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Banater Traditionsgestüt geht neue Wege

Es liegt ein ruhiger kalter Morgen über dem gepflasterten Hof. Acht Grad zeigt das Thermometer an diesem Samstag. Auf einem umzäunten Gelände reckt sich ein schwarzer Pferdekopf, der einen knatternden Traktor in der Ferne beobachtet. Gegenüber, im frisch renovierten Haupthaus, hat Octavian Cîmpureanu sein Büro. Von dort aus leitet er seit knapp einem Jahr das Gestüt Izvin, etwa 16 Kilometer von Temeswar/Timişoara entfernt.

 

Auf einem etwas...

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Angst, Hoffnung, Skepsis: Die Debatte um den Euro

„Schauen Sie mal, meine Schürze hat zwei Taschen: In die eine kommen die Euro-Münzen und in die andere die Scheine“, sagt Mihaela schelmisch, denn ein wenig Hoffnung ist bei der 23 Jahre alten Kellnerin mit dem Euro schon verbunden. Ihre Hoffnung geht in Richtung Aufschwung der Wirtschaft, mehr Profit in der Wirtschaft und mehr (Trink) Geld. Psychologisch gesehen, würde Rumänien mit dem Euro ebenfalls an der Tafel der Erlesenen sitzen, glauben...

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Trialpark im Eigenbau

Ohne einen anständigen Trial Park kann in Temeswar/Timișoara eine BMX und Mountainbike-Szene schwer durchstarten. Besonders Jugendliche sind davon benachteiligt, die im extremen Radsport Fuß fassen möchten. Die Stadtverwaltung Temeswar hat die jüngsten Initiativen abgeblockt. Zu gefährlich, heißt es, darum findet man auch nicht die finanziellen Mittel um einen Park für BMX-Radfahrer und Moutainbiker zu bauen. Der Radsportclub Tibiscus hat...

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Gerangelthema Fernheizung

Anfang Oktober schien alles in Butter. Die professionellen Ausschreibungsbeanstander wurden von der Zentralkomission in Bukarest abgeschmettert, der Ausschreibungssieger versprach der Stadt Reschitza, „in 60 bis 80 Tagen“ die acht Quartalheizwerke betriebsfähig zu machen, die etwa 4000 Zentralheizungsnutzer von Reschitza durften guter Hoffnung sein, dass sie (spätestens) Anfang Dezember warme Wohnungen haben. Und Warmwasser. Sogar die Stadt...

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Sie freuen sich, wenn es scheppert

Wenn in der Werkstatt das Glas klirrt, dann atmet Gheorghe Roşca (57) tief ein und dann laut wieder aus. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die Ruhe zu bewahren. Er stammt aus dem Verwaltungskreis Klausenburg/Cluj und die Menschen dort sind eher still und zurückhaltend. Zum Glück passiert es dem Glaser nicht allzu oft, dass ein Fertigprodukt kaputtgeht.Wenn das aber trotzdem der Fall ist, dann heißt es, keine Aufregung, denn Glas gibt es genug....

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