BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Krisenmanagement: Die Kleinen trifft es hart

Die Wirtschaft steckt gerade in einer tiefen Krise. Und betroffen sind fast alle - nur ganz wenige Sparten haben ein Türchen zum Überleben gefunden. Betroffen sind Großkonzerne und kleine Unternehmen, fast gleichermaßen. Wer eher aus der Krise kommt? Es ist schwer zu sagen, ob es die finanzstarken Konzerne sind, oder die kleinen Firmen, die schneller umstellen, oder sich anpassen können. Alle werden jedoch davon abhangig sein, wie lange COVID-19...

[mehr]

Gastbeitrag

In schwierigen Zeiten greift man gerne auf alte Weisheiten zurück, zum Beispiel "Geduld bringt Rosen" und "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Und eine gehörige Portion Geduld, Durchhaltevermögen beziehungsweise Kunden, die bereit sind ihre Reisen aufzuschieben, braucht man, wenn man in diesen Zeiten im Tourismus tätig sein will.

Reisebranche reagiert sensibel

Wenn man die Corona-Pandemie mit einem militärischen Feldzug vergleicht, dann sind...

[mehr]

„Leit, de Kenich kummt!“

Ein ehemaliger Billeder, Josef Thöresz, berichtete Folgendes über ein für die Banater Großgemeinde geschichtliches Ereignis, und zwar den Besuch des rumänischen Königs Ferdinand und der Königin Maria von Rumänien, in der Heidegemeinde nach dem Anschluss des Banats an Großrumänien, im Jahr 1923:

Ich will euch erzählen, was nur mehr die Alten wissen. So unser Banater Schwabe .„Et hat aa scheeni Täch for die Billeder gen“ (Es hat auch schöne Tage...

[mehr]

Fußballclub UTA Arad vor 75 Jahren gegründet

Liebe UTA,

obwohl Du älter bist als ich und eine „alte“ Dame, erlaube ich mir Dich zu duzen. Schließlich kennen wir uns nun schon so lange Zeit.

Einen Teil Deines Weges sind wir zusammen gegangen – durch dick und dünn! Zuerst habe ich Dich als Fan begleitet und später als Journalist. Jedes Mal nahm ich weite Strecken und viele Strapazen in Kauf. Um mit Dir zu jubeln, zu feiern, zu trauern, zu genießen. Mit anderen Worten: Um einfach glücklich...

[mehr]

Osterbotschaft Seiner Exzellenz Josef Csaba Pál Bischof von Temeswar

In Christus geliebte Brüder und Schwestern!

Beteiligt sein! Im Januar besuchte ich das Heilige Land. Die tiefsten Eindrücke hinterließen in mir jene Orte, wo Jesus gelitten hat: der Ölberg, die Todesangstbasilika (Kirche aller Nationen), der Kreuzweg. Zwar haben wir diese Orte erst am letzten Tag erreicht. Aber all die vorherigen Tage waren eine Vorbereitung dafür, dass wir nun den Gipfel der Liebe Christi erleben durften: „So sehr hat er uns...

[mehr]

Das Programm der liturgischen Feierlichkeiten

Das Programm der liturgischen Feierlichkeiten in der Kapelle des Römisch-Katholischen Bischöflichen Ordinariats Temeswar, während der Karwoche und des Osterfestes 2020 

Gründonnerstag, 9. April 2020, 10 Uhr, zelebriert Seine Exzellenz Josef Csaba Pál, Bischof von Temeswar die Chrisammesse. Während dieser Eucharistiefeier werden die Heiligen Öle geweiht, die im Laufe des Jahres zur Spende der verschiedenen Sakramente benutzt werden. Da heuer die...

[mehr]

Zum Online-Unterricht gezwungen

Unterschiedlich sehen Lehrer, Schüler und Eltern den Online-Unterricht, der derzeit gezwungenermaßen durch den Coronavirus Einzug in das rumänische Bildungssystem gehalten hat. Die Anpassungsweise, eine unterschiedliche technische Ausstattung, der Unterschied zwischen Stadt und Land – all dies hat den Lernprozess beeinflusst. Wichtig war, dass die Schüler überhaupt beschäftigt wurden und nicht komplett vom Lernen abgekommen sind, hieß es...

[mehr]

Mit dem Theater im Arm auf dem Sofa

Seit einigen Wochen sind uns mehrere bis vor Kurzem (fast) alltäglichen kulturellen Genüsse verwehrt geblieben. Damit wir das nicht ganz so tragisch empfinden, haben sich viele Kulturinstitutionen für das Öffnen im Online entschlossen. So helfen auch die Kulturakteure mit, dass diese Zeit schneller und leichter vergeht. Auch in Temeswar ist dies der Fall, das Nationaltheater Temeswar stellt seit Kurzem ganze Aufführungen ins Internet, woran sich...

[mehr]

Ein altes Dorf namens Neudorf

Es war und ist kein im Banat oder in der Westzone bedeutender Ort, nicht mal eine typische Banater Großgemeinde, wie die reichen und bevölkerungsstarken Ortschaften der Banater Heide, oder der Heimatort großer Dorfsöhne, wie das naheliegende Guttenbrunn, bekannt als Geburtsort des Berühmtesten des Völkchens der Banater Schwaben -  Adam Müller- Guttenbrunn. Und doch hat das Dörfchen Neudorf (es behielt, aus unbekannten Gründen, wie nur wenige der...

[mehr]

„Eine verstörend schöne Musik“

Seine aufrichtige Bewunderung für den Banater Komponisten Bela Bartók, bekundete kürzlich in einem Interview der in Temeswar gebürtige Dirigent Cristian M²celaru: „Von einem emotionalen Standpunkt ist seine Musik verstörend schön!“ Des weiteren befand der junge Dirigent von internationalem Renomee auch, dass dieser „Magier der Musik“ nie so verstanden worden sei, wie er es wahrlich verdient hätte!

Der Komponist, Pianist und Musikethnologe, einer...

[mehr]