BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Fakultät für Kommunikationswissenschaften an der TU

2020 ist ein besonderes Jahr für die Technische Universität in Temeswar, weil die Universität in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert. Der Traum, im Zentrum des Banats eine Technische Universität zu gründen, ging im November 1920 in Erfüllung, durch das erlassene Dekret von S. H. König Ferdinand I. Mit Stolz blickt die Politehnica-Universität als eine der angesehensten Universitäten im Land und in diesem Teil Europas auf ihre 100-jährige...

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Vorhang auf für das Schauspielstudium in deutscher Sprache!

Bald beginnt die Aufnahmeprüfung, noch online, an den Universitäten, wobei die Hochschule für Musik und Theater der West-Universität Temeswar auf die Kandidaten wartet. Studierende und Lehrende sind schon neugierig, wer sich für das Studium der darstellenden Künste in deutscher Sprache interessiert.

Was erwartet einen Schauspielstudenten während des Studiums? Eine umfassende Bildung der individuellen Persönlichkeit auf Grundlage des...

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Ziele setzen in Zeiten der Pandemie

Es ist undenkbar wie sich manches von heute auf morgen ändert, ohne dass wir (die Menschheit) irgendwas dagegen unternehmen. Wer hätte am Anfang des Jahres gedacht, dass sich innerhalb von nur wenigen Monaten die Welt derart ändern kann? Aber das alles ist jetzt Vergangenheit und dementsprechend eine abgeschlossene Sache.

Vor kurzem gab es in der „Banater Zeitung“ eine Umfrage zum Thema Bildung in der Pandemie und verschiedene Persönlichkeiten...

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Vetter Klos und die französische Sprache

Eines Tages besannen sich einige Triebswetterer auf ihr angestammtes Franzosentum. Gewiss, das ist wahr: Ein Teil ihrer Ahnen kam aus Frankreich. Manche heißen auch heute noch Frekott und Tjebo andere Lafleur und Pierre- manche heißen sogar Minister. Aber Französisch können sie genauso gut wie Lateinisch. Zwar sagt man in Triebswetter, wenn einer in die Rinne gefallen ist, dass der in der Rigola liegt – aber das ist nicht schlimm, das ist heute...

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Abschied nehmen fällt schwer – leise noch viel mehr!

Als ich im Sommer 2016 meinen Dienst am Deutschen Konsulat in Temeswar als Vizekonsul und “Ständiger Vertreter“ antrat, konnte ich noch nicht wirklich abschätzen was mich hier erwartet. Innerhalb kürzester Zeit erfolgte der erste offizielle Auftritt, mein erster Auftrag führte mich zur 250-Jahr-Feier der Sathmarer Schwaben. Unvermutet fand ich mich auf der Bühne wieder, neben dem Abgeordneten des rumänischen Parlaments Ovidiu Ganț und dem DFDR...

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Reaktionen auf BZ-Kommentar

Die Tatsache, dass Deutsch nicht zu den Sprachen gehören wird, die über einen QR-Code Informationen über historische Gebäude in Temeswar wiedergeben, hat zu Reaktionen geführt. Ein diesbezüglicher Kommentar der BZ von vergangener Woche ließ Interessenten in den neuen Medien von "Absicht" oder "Rückfall in die Jahre von vor 1989“ sprechen. Der heute in Deutschland lebende Horst Samson, Journalist und Mitglied des Rumänischen...

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Die Höchstnoten beim deutschen Abitur

Wegen der Coronakriese standen die Abiturprüfungen eine Zeit auf der Kippe.

Doch jetzt ist alles überstanden und die Banater Zeitung hat die Ergebnisse der Gymnasien wo Deutsch als Muttersprache unterrichtet wird.

 

Die Nikolaus-Lenau-Schule in Temeschwar  hatte 58 Teilnehmer im Jahrgang 2020

28 aus der Klasse für Sozialwissenschaften und 30 aus der Klasse für Naturwissenschaften.

Die Promovierungsrate war 100%

Der höchste Durchschnitt war...

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Zum 15. Mal in Reschitza: „Kinder malen ihre Heimat“

Als 1992 zum ersten Mal in Reschitza die Initiative gefasst wurde, für Kinder und Jugendliche einen Malwettbewerb unter dem Motto „Kinder malen ihre Heimat“ ins Leben zu rufen, erhoffte man sich viel davon. Im Laufe der Zeit - der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt - haben sich so manche Hoffnungen bestätigt, andere wieder nicht. Auch da gab es ein Auf und ein Nieder, wie in so manchen anderen Unterfangen. Es waren Auflagen mit vielen...

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Der Schmerz der Ungarn (Teil II)

Vor hundert Jahren wurde der Vertrag von Trianon unterzeichnet, durch den Ungarn zwei Drittel seines Territoriums verlor. Das Land sah sich als schuldloses Opfer der Siegermächte des Ersten Weltkriegs. Aber war es das auch?

(Fortsetzung vom 1. Juli)

Es wurde sinnlos, die Staatsvölker in Nationen und nationale Minderheiten einzuteilen, da sich mutmaßliche ethnische Minderheiten zu Nationen erklärten und dafür europaweit Anerkennung fanden,...

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Stadtgeschichte(n) und Stadtleben

Geschichten und Bilder von Temeswarern, die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebt haben, sind in dem Band „Memorie și diversitate culturală la Timișoara. Scene de viață 1900-1945“ („Rückerinnern und kulturelle Vielfalt. Lebensszenen aus Temeswar 1900-1945) zusammengetragen. Bereits 2001 war das Album zum ersten Mal erschienen, damals zweisprachig (Rumänisch und Französisch) und unter dem Schirm der Stiftung „A treia Europă“ („Das dritte...

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