BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Über „Zwerggedichte“, „Aschenputtel“ und Kinderfestivals

Ihr erstes Buch hat Éva Lábadi, die beliebte Temeswarer Schauspielerin, Regisseurin und Realisatorin der Sendung Piti-Show im Radio Temeswar, vor Kurzem veröffentlicht. „Zwergengedichte“ ist im Eurostampa-Verlag erschienen und – wie alles, was die Autorin macht – den Kindern gewidmet. Zurzeit bereitet sie ein Event zum 1. Juni vor.

Über ihre aktuellsten Projekte lesen Sie  in der gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.

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Deutschen Schriftsteller René Fülöp Miller zur Ehre

„Ein vergessener Banater deutscher Autor: René Philipp Müller aus Karansebesch“: so betitelte Dr. Horst Fassel einen Artikel in den „Beiträgen zur deutschen Kultur. Vierteljahresschrift“, Freiburg: 1. Jahrgang, Folge 3, 1984. Der im Banater Bergland vor 130 Jahren geborene Autor René Philipp Müller = René Fülöp Miller war in Erinnerung gerufen, dank einer Initiative und Veranstaltung vom 17. März 2021, im Karansebescher Kreismuseum für...

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„Kühlschränke“ für das ganze Dorf

Im Hochwinter, das war im Banat früher meist zwischen Neujahr, Dreikönig und Lichtmess, war das Eis in den „Dorfkaule“, auch „Wasserlecher“ genannt, am dicksten. Dann wurde Eis „gehackt“ oder „geschlagen“, wie diese Arbeit in den Banater Dörfern unterschiedlich genannt wurde. Es gab damals noch „harte“ Winterkälte, so dass das Eis recht dick wurde, erinnern sich heute noch Augenzeugen. Deshalb war dann die beste Zeit, um die großen Eisbrocken mit...

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Auswanderungen aus dem Veischedetal ins österreichische Banat 1763 - 1788 (XX)

Die einheitlich geplanten einstöckigen Streckhöfe, die mit ihrer Schmalseite zur Straße standen, vermittelten durch die extreme Gassenbreiten den Eindruck von Einförmigkeit und Eintönigkeit, jedoch kommt es auf die Sichtweise an: „Die stillen, trauten Winkel gab es nicht, dafür aber die wohltuende, ausholende Breite“. Es kann davon ausgegangen werden, dass eine geschlossene Ansiedlung der aus dem Sauerland stammenden Kolonisten in eigenen Gassen...

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Buntes Treiben in unseren Gassen von einst (II)

Abends, im Sommer, wenn der Himmel westlich schon rötete und die Sonne sich vom friedlichen Treiben der Bewohner verabschiedete, begaben sich viele Dorfbewohner zum Friedhof, um die Grabblumen zu gießen. Das Geläut der Abendglocke für die Allerseelen – vom Turm der Kirche getragen – begleitete sie. Die Allee mit den gut riechenden Akazienbäumen ermutigte die Seele der noch Lebenden. Später, als die alten Bäume auf Anordnung der Dorfbehörden...

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„Dort hän mr e foie de drum kriet!“

Das Fremdländische an Wortgut, erstens das Rumänische, geriet deshalb in  die banatschwäbischen Mundarten im Laufe der Zeit eher aus Zufall oder durch den starken überfallartigen Einfluss von außen.

Lesen Sie darüber in der gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.

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Migrationsproblematik: Vorbeuge an der Grenze

Vor dem Hintergrund der zunehmenden illegalen Migration und der sich dadurch zuspitzenden Situation,  wandte sich der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț mit einer parlamentarischen Frage an den Innenminister Lucian Bode. Die illegale Migration wurde zu einem Problem für die Bürger der Stadt, aber die Bedingungen unter denen diese Menschen leben, ist inakzeptabel, schreibt Ovidiu Ganț. Wie die illegale Migration bekämpft und unter Kontrolle gehalten...

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Kreisratsvorsitzender trifft Deutsche Wirtschaft

Fragen der Infrastruktur, ganz einerlei, ob es dabei um Straßenbau, Flughafen oder Aerodrom ging, kamen beim März-Treffen des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs DWC Banat auf. Gast des Abends war der Temescher Kreisratsvorsitzende Alin Nica. Die Begegnung fand erneut über ZOOM statt. Schärfere Kontrollen auf den Baustellen sieht Alin Nica nicht nur als Maßnahme, um die Qualität der Ausführungen zu heben, sondern sogar um vorzubeugen, dass Firmen,...

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Kontrovers

Wer soll diese Stadtverwaltung bzw. die Zuständigen für diese Tafel ernst nehmen? Eine Dringlichkeitsverordnung von 2001 und einem Stadtratsbeschluss von 2002 zufolge sind die vermerkten Strafmaße für jene gültig, die Müll aller Art auf öffentlichem Gelände lagern. Der Aufschrift nach stellt sich die Frage, wie hoch denn nun in Wahrheit diese Strafen sind, oder kann sie bloß einer der Millionäre dieser Welt bezahlen. Nicht zuletzt zeigt das...

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Buntes Treiben in unseren Gassen von einst (I)

In den 60-er und 70-er Jahren kristallisierte sich eine Zeit heraus, wo die Deutschen in Sanktandres wieder Fuß fassten und ihre Identität einigermaßen wieder behaupten konnten; eine Zeit nach dem Krieg, eine Zeit nach der Deportation und eine Zeit nach Vergeltung und Hass. Ein „schwowisches Lewe“ machte sich in allen Gassen breit. In unseren Straßen taten sich Ereignisse auf, die lange noch in unserem Gedächtnis bleiben und somit auch noch eine...

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