20 Jahre Pfarre „Allerheiligste Dreifaltigkeit“ Reschitza - Govândari

Vor zwei Jahrzehnten: Festliche Eröffnung der Kirche. Archivfoto: der Verfasser

Am Samstag, dem 25. Juli, wird im Beisein des Diözesanbischofs Msgr. József Csaba Pál durch einen Festgottesdienst, 20 Jahre seit der Gründung durch den damaligen Bischof Martin Roos der neuen, nun zweiten römisch-katholischen Pfarre Reschitzas, „Allerheiligste Dreifaltigkeit“ - Reschitza II, im Stadtteil „Lunca Bârzavei“, im Volksmund allseits als „Govândari” bekannt, gefeiert.

Dazu möchte ich an einen von mir geschriebenen Beitrag erinnern, der das Geschehene vor 20 Jahren wiedergab: „Am Freitag, dem 1. September 2000, fand in der Hl. Franziskus und Klara-Kapelle im Reschitzaer Wohnviertel „Lunca Bârzavei“ die festliche Eröffnung der neuen römisch-katholischen Pfarrei statt, sie ist „der Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ gewidmet. Die Hl. Messe wurde von Bischof Marin Roos zelebriert. Ihm standen zur Seite der Generalvikar der Diözese László Böcskey, der Dechant und Stadtpfarrer von Reschitza József Csaba Pál und der Stadtpfarrer von Bokschan, Adalbert Jäger. Als Gäste waren der orthodoxe Protopope Dr. Vasile Petrica und der reformierte Pastor Makay Botond anwesend.

Gleich zu Beginn wurde das bischöfliche Dekret zur Eröffnung der neuen Pfarrei durch Generalvikar Böcskey in drei Sprachen (rumänisch, deutsch und ungarisch) verlesen. Der neuen Pfarrei wurde auch u.a. Doman angegliedert. In Reschitza ist sie für das gesamte Wohnviertel „Lunca Bârzavei“ zuständig. Anschließend wurde Dechant József Csaba Pál vom Bischof für den Aufbau dieser Pfarrei gedankt. Schließlich wurde der neue Pfarrer, Simon Ciubotaru, vorgestellt. Er sprach das Glaubensbekenntnis und den Eid gegenüber dem Bischof.

Am Schluss des Gottesdienstes erfolgte die Vernissage einer Ikonenausstellung. Maria Tudur, eine der bekanntesten Ikonen- und Kirchenmalerinnen des Banater Berglands, stellte Ikonen sowohl im alten wie auch im modernen Stil vor. Über die Ikone im Leben der östlichen Christen sprach der orthodoxe Protopope von Reschitza, Dr. Vasile Petrica. Bischof Martin Roos eröffnete die Ausstellung im Zeichen der Ökumene, die auch weiterhin in diesem Hause weilen möge. Zu erwähnen ist, dass als Gast der Festlichkeiten der Reschitzaer Bürgermeister Dipl.-Ing. Mircea Ioan Popa anwesend war.“

Soweit der damals erschienene Beitrag. Nun, fast 20 Jahre danach, lädt der seit dem vergangenen Jahr hier eingesetzte Pfarrer Attila Puskás zur Feier des Festgottesdienstes am 25. Juli ein, der um 18 Uhr beginnen wird.