Foto: Constantin Duma

Zum Abschied gab es einen herzlichen Händedruck: Sara Vuletic, Koordinatorin des Programms Neusatz – Europäische Kulturhauptstadt 2022 und Ovidiu Megan, Geschäftsführer des Vereins Temeswar – Europäische Kulturhauptstadt 2023 (siehe Foto). Etwa zur gleichen Stunde gingen die Lichter in den acht Kulturzentren, die in Neusatz/ Novi-Sad für das Kulturhauptstadtjahr 2022 gegründet wurden, aus. Zu Silvester der serbischen Gemeinschaft fanden ganze 40 Festveranstaltungenzum Abschluss des Kulturhauptstadtjahres in Neusatz statt. Daran beteiligte sich auch eine Delegation aus Temeswar, deren Mitglieder sich noch einen kurzen Einblick verschaffen und gleichzeitig symbolisch die Stafette aus dem 150 Kilometer entfernten Neusatz übernehmen konnten. 60 Millionen Euro wurdenin Neusatz speziell für 2022 in die Kulturinfrastruktur investiert und mehrere Industriebrachen in Kulturzentren umgewandelt.Orientiert man sich allein an den Hotelübernachtungen, dann waren 40 Prozent mehr Touristen in der Stadt, all im Jahr zuvor. „Der große Gewinn ist der weltweite Tourismusstrom, der dazu beigetragen hat, dass das Image Serbiens im verflossenen Jahr viel besser geworden ist“, sagte Sara Vuletici der BZ gegenüber.(bz)

(Nach einer Dokumentation in Neusatz von BZ-Mitarbeiterin Dana Miculescu.)