Vorstandswahlen beim DRW Arad

Der neue Vorstand des Deutsch-rumänischen Wirtschaftsvereins Arad

Konsul Ralf Krautkrämer (Mitte) mit Lolita Mallinger, der Schatzmeisterin des DRW Arad, und dem Vorsitzenden Waldemar Steimer. Fotos: DRW-Arad

Der deutsch-rumänische Wirtschaftsverein DRW Arad hielt vor Kurzem die Vollversammlung seiner Mitglieder ab. Diese fand am 26. Februar im ungarischen Kulturhaus Jelen in Arad statt und auf der Tagesordnung standen Vorstandswahlen. Mit dabei waren 29 stimmberechtigte Mitglieder. Der bisherige Vorsitzende Waldemar Steimer wurde für ein weiteres Mandat gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Bernd Böse, Emil Vancu und Jürgen Schunn, sowie Lolita Mallinger als Schatzmeisterin, Christian Faur als Schriftführer und Marius Porcolean als Marketingbeauftragter. Kassenprüfer ist Dragoș Tocaian.

Mit dabei waren 29 stimmberechtigte Mitglieder. Der bisherige Vorsitzende Waldemar Steimer wurde für ein weiteres Mandat gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Bernd Böse, Emil Vancu und Jürgen Schunn, sowie Lolita Mallinger als Schatzmeisterin, Christian Faur als Schriftführer und Marius Porcolean als Marketingbeauftragter. Kassenprüfer ist Drago{ Tocaian. Der neugewähle Vorstand nimmt sich vor, weiterhin als Mittler zwischen Vertretern der deutschsprachigen Wirtschaft vor Ort und den regionalen sowie nationalen Behörden zu fungieren und verstärkt in diesem Bereich aufzutreten. In diesem Frühjahr traf sich der DRW-Arad auch mit dem rumänischen Minister für Arbeit und Soziales, Marius-Constantin Budăi. Mit dabei war auch der Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Temeswar Ralf Krautkrämer. Hauptthema der Diskussionen war der Arbeitskräftemangel in West-Rumänien. Die Unternehmen unterstützen finanziell und logistisch duale Berufsausbildungsprogramme, profitieren aber kaum davon, weil viele Absolventen aus Rumänien abwandern. Ein weiteres angesprochenes Problem war die wirtschaftliche Instabilität in Rumänien, die als Folge das Bremsen mehrerer Investitionspläne der Unternehmen hat oder sogar den Umzug mancher Unternehmen in andere Länder mit einer stabileren Gesetzgebung und mit niedrigeren Produktionskosten. Der Minister notierte sich die Anliegen der Wirtschaftsleute und versprach, diese innerhalb seines Minsiteriums zu diskutieren oder gegebenenfalls der Regierung weiterzuleiten. Der DRW-Arad plant demnächst auch weitere Treffen mit Vertretern der Regierung Rumäniens.