Die Heimat des Dichters

Ein Jahrhundert Lenauheim

Zum Anlass des 250.Jubiläums der Heidegemeinde 2017:Enthüllung eines Gedenksteins vor dem Lenauheimer Gemeindehaus. Im Bild, der HOG-Vorsitzende Werner Griebel. Foto: Zoltán Pázmány

Werden und Geschichte der Temescher Heidegemeinde Lenauheim sind mit einem jahrhundertealten und wechselvollen Gang verbunden: Dieser reicht weit über die nun 254 Jahre seit der deutschen Ansiedlung  und der Neugründung des Ortes im Jahre 1767 hinaus. Heute ist Lenauheim im Temescher Westeck an der serbischen Grenze, mit den eingemeindeten Bogarosch und Grabatz mit insgesamt 5100 Einwohnern, eine der Großgemeinden des Banats. 1920 wurde Csatad in Lenauheim umbenannt. 1926 wurde zu Ehren des Dichters ein großangelegtes „Lenaufest“ abgehalten. 1931 wurde im Geburtshaus ein Lenau-Museum und das Museum für Heimatkunde eröffnet. Heute beherbergt der geschichtsträchtige Bau außer dem Heimatmuseum eine Lenau-Gedenkstätte (in sieben Räumen)  und eine ethnographische Abteilung mit einer bekannten Puppensammlung in banatschwäbischer Tracht.

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