Die Kirchenruine von Karansebesch wird konserviert Das Rathaus will mit EU-Mitteln einen kleinen archäologischen Park realisieren

Diese Ruinen einer mittelalterlichen Kirche - unter welchen (aber auch auf dem selben Niveau) sich ein Friedhof befand, auf dem zahlreiche Gebeine freigelegt wurden, aber kaum Grabbeigaben - waren und sind Gegenstand (nicht immer nur) wissenschaftlicher Dispute. Sie sollen jetzt für Besucher zugänglich gemacht werden. Foto: Zoltán Pázmány

Karansebesch – 1988-89 sind schräg gegenüber dem Standort der römisch-katholischen Kirche von Karansebesch bei archäologischen Sicherungsgrabungen (für den Bau eines Wohnblocks) ein mittelalterlicher Friedhof und die Ruinen einer mittelalterlichen Kirche teilfreigelegt worden, um 2016 vollständig freigelegt zu werden. Die erste neuzeitliche Kirche wurde im Karansebescher historischen Stadtzentrum 1738 gebaut und eingeweiht, die heutige (denkmalgeschützte) Kirche ist 1788-1814 errichtet worden. Der Ausgrabungsverantwortliche von 1989, Dr. Petru Bona, seines Zeichens Leiter des Karansebescher Museums für...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.