Grenzschutz: Applikation für Touristen

Zusätzliche Fahrspuren, aber auch eine Aufstockung des Personals soll mithelfen, in diesem Sommer lange Wartezeiten an den Grenzübergängen der Verwaltungskreise Temesch, Karasch-Severin und Mehedinti vorzubeugen. Darauf wies der Grenzpolizeidirektor in dieser Region, Quästor Nicolae Iancu, auf einer Pressekonferenz in Temeswar hin. „Trotz Urlaubszeit werden wir ausreichend Personal an den Grenzübergängen zur Verfügung haben“, sagte der Polizeichef auf Nachfrage der Banater Zeitung. „Wir arbeiten weiterhin mit den Gendarmerieeinheiten aus den drei Kreisen zusammen, um so illegale Migration und Schwarzhandel vorzubeugen“,  setzte Quästor Iancu fort.

Voraussichtlich werden auch in diesem Sommer die Grenzübergänge am Eisernen Tor I/ Portile de Fier I zu Serbien und jener bei Tschanad/ Cenad (zu Ungarn) die meisten Durchreisen abwickeln müssen. Vor diesem Hintergrund mögen Touristen – um Staus zu umgehen - auch andere Grenzübergänge nutzen, so der Hinweis des Grenzschutzes. Zur besseren Information gibt es eine Online-Anwendung, die auch der Internetseite der Grenzpolizei www.politiadefrontiera.ro aufrufbar ist. So können durchschnittliche Wartezeiten abgelesen werden, Werte die jedoch vor Ort von den statistischen Daten abweichen können. Rund um die Uhr sind Informationen auch über die Kurzwahl des Grenzschutzes, 021.9590, erhältlich.