Karate - Training des Respektes

Verteidigung und Fair Play auf dem Weg zu dunklen Gürteln

Hanna Lemak und Rybanna Lazin in Kampfposition. Foto: Arthur Glaser

Zwei Schülerinnen des deutschsprachigen Lyzeums „Johann Ettinger“, Hanna Lemak und Rybanna Lazin, Schülerinnen in der neunten und zehnten Klasse, erzählen über die Kampfsportart Karate. Die zwei Schülerinnen haben zum jetzigen Zeitpunkt den braunen bzw. schwarzen Gürtel. Schon seit 7-8 Jahren praktizieren sie diese Sportart und nehmen jährlich an mehr als zehn Wettbewerben teil. Rybanna Lazin, schwarzer Gürtel, gewann bei ihrem ersten Wettbewerb den ersten Platz, aber auch sie hatte mit Komplikationen am Anfang zu kämpfen.

„Die erste Kata habe ich in zwei Stunden gelernt“, teilte Rybanna Lazin mit. Eine Kata ist eine Übungsform, welche gegen imaginäre Gegner geführt wird.  Für jeden Gürtel gibt es eine Kata, die man beherrschen muss. Die Meinung der Schülerinnen zu ihrer Sportart ist, dass es einen als Mensch entwickelt. Man lernt sozialer zu sein, man lernt Respekt und Fair Play. Die Wettbewerbe bieten auch die Möglichkeit viel zu reisen und nicht zuletzt lernt man, sich auf der Staße bei einem Angriff zu verteidigen.

 

Dieser Beitrag ist innerhalb eines Jugendprojektes „Schreibwerkstatt Journalistik“ in Sathmar als Konzept des Medienvereins FunkForum entstanden. Es beteiligten sich Schüler deutschsprachiger Schulen aus Sathmar, Großwardein und Großkarol. Umgesetzt wurde dieses aus Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland sowie aus Eigenmitteln des DFD Kreis Sathmar und des Kulturverbandes Sathmarense. Organisatoren der Veranstaltung waren der ifa-Kulturmanager in Sathmar, Arthur Glaser, und die Geschäftsführerin der Jugendorganisation Gemeinsam, Gabriela Rist.