Von den VIP-Bereichen der UEFA bei der EURO 2016 zum Firmenlauf in Temeswar

Kick-Point – das elektronische Fußballtor zum ersten Mal in Rumänien

Temeswar (BZ) - „Wow, das ist wirklich etwas Aufregendes, eine super Idee. Aber dafür haben die Leute in Rumänien doch kein Geld!“. So oder so ähnlich waren die Reaktionen, als Ady Oster zum ersten Mal davon sprach, Kick-Point - das elektronische Fußballtor nach Rumänien zu bringen. Oster, 1967 in Temeswar geboren, lebt seit 1980 in Deutschland. Den Kontakt zu seiner Heimatstadt hat der Sportjournalist allerdings nie verloren. Die Möglichkeit, eine völlig neue Variante für den Spaß am Fußball nach Rumänien zu bringen faszinierte ihn. Konsequent ging er seinen Weg, kaufte ein Tor und sicherte sich die Exklusivrechte für Rumänien. Am 14. Mai können alle Fußballbegeisterten nun zum ersten Mal in Rumänien auf das elektronische Fußballtor schießen. Es wird im Start- und Zielbereich des Firmenlaufs am Dan Paltinisanu Stadion aufgebaut

In 24 Ländern wird Kick-Point eingesetzt. Bei der EURO 2016 in Frankreich war Kick Point in allen Stadien, es sorgte in den VIP-Bereichen der UEFA für den Zeitvertreib der Promis und Ehrengäste. Der AC Mailand benutzt drei Tore bei seinen Jugendcamps; „die zukünftigen Fußballstars haben am Wettkampf gegeneinander ihre helle Freude. Diese Freude möchte ich auch in den Augen der Kinder und Erwachsenen in Temeswar sehen“, sagt Ady Oster.

Kick-Point gibt dem Spaß am Fußball eine neue Dimension. Jeder kann mitmachen. Der Opa kann gegen den Enkel antreten, der Vater gegen den Sohn. Sie schießen mit einem echten Ball auf ein echtes Tor. Wie genau und wie schnell sie schießen, das messen Infrarot-Sensoren, die im Torrahmen eingebaut sind. Auf einem Monitor kann man in der Wiederholung die Flugbahn des Balles verfolgen und den genauen Punkt sehen, den man getroffen hat.

Mittelfristig soll Kick-Point die Attraktion auf Sportveranstaltungen werden. Aber auch große Unternehmen können Kick Point für ihre Veranstaltungen oder für Team Building mieten, so wie es in Deutschland seit Jahren üblich ist. „Wir denken auch darüber nach, das Tor in Shopping Malls aufzubauen, damit jeder mal ausprobieren kann, welche großartige Fußball-Unterhaltung Kick-Point bietet“, sagt Oster.                                                                     

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