Wolfsberg, Juli, Jazz

22. Jazz-Festival in Wolfsberg ging zu Ende

Vorbereitungen werden getroffen für den letzten Abend des Festivals. Wolfsberg bietet eine Festival-Atmosphäre wie sie in der Stadt nicht möglich ist: Baumstämme als Sitzgelegenheit, in der Umgebung die Zelte, in denen die meisten Teilnehmer übernachten und die Berglandschaft, die schon allein eine Reise wert ist. Foto: Andreea Ciortea

„Poiana Lupului, Garana, Caras-Severin, Romania“ – wenn die Location eingegeben ist, dann führt das Navigationssystem auch den, der zum ersten Mal dabei sein will und nur vom Hörensagen das Festival kennt, das Wolfsberg über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat.

Das Wochenende war Wolfsberg-Jazz-Wochenende. So sind wieder die Fans angereist, die schon seit Jahren im Juli nach Wolfsberg wie zu einem Wallfahrtsort ziehen, neue sind dazugekommen, die Jugendlichen, die inzwischen Eltern geworden sind, haben den Jugendlichen von heute die Lust auf Jazz in die Wiege gelegt: Schließlich ist das Festival mittlerweile 22 Jahre alt!

Diesmal fand das Festival an drei Orten statt: an dem großen, auf der Wolfswiese, an dem unkonventionellen, in der katholischen Kirche, und an dem urigen, in der Gaststätte „La Răscruce“. 25 Bands und Solisten sind aufgetreten. Die Kulturstiftung „Jazz Banat“, der Organisator des Festivals, hat auch in diesem Jahr Künstler aus dem In- und Ausland herangezogen: aus Deutschland, Italien oder Israel. Und man kann sich nur auf die nächste Auflage freuen!