Bukarest (ADZ) – Das Witting-Spital in Bukarest wurde Opfer eines Hacker-Angriffs: Das Programm PHOBOS drang über eine Sicherheitslücke in das IT-System ein und verschlüsselte die Daten. Ziel: Lösegeld zu erpressen. Die Zahlung wurde verweigert, das Spital arbeitete mit papiernen Unterlagen weiter. Der Inlandsgeheimdienst (SRI) teilte mit, dass der Angriff gemeinsam mit dem Nationalen Institut für Cybersicherheit (CERT-RO) untersucht würde. Bereits im Sommer 2019 waren vier Spitäler Opfer ähnlicher „Erpressertrojaner“ geworden.