INSCOP-Umfrage: Rumänien geht in falsche Richtung

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Bukarest (ADZ) – Knapp 70 Prozent der Rumänen glauben, dass sich unser Land in eine falsche Richtung bewegt und 54 Prozent, dass es schlechter läuft als vor 30 Jahren, ergab eine von INSCOP auf Antrag des Thinktanks „Strategic Thinking Group“ unter dem Namen „Rumäniens Agenda 2050“ durchgeführte Studie (23. Mai bis 24. Juni). Eine überwiegend negative Einstellung haben insbesondere Personen mit kleinem Einkommen sowie jene mit geringer Bildung. Weitaus optimistischer waren Personen mit höherer Bildung und jüngere Befragte.

Gleichzeitig schätzen aber 43,5 Prozent der 1500 Studienteilnehmer, dass es in den nächsten 30 Jahren wieder besser gehen wird.

Außerdem befürworten 59,9 Prozent eine territorial-administrative Verwaltungsreform, bei der mehrere Kreise in Regionen zusammengefasst würden. 60,8 Prozent der Befragten schätzen, dass damit die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen steigen würde.