Neue Erkenntnisse in Mordfall des Mädchens aus Dâmbovița

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Bukarest (ADZ) - Die DNA des Mannes, der des Mordes an einer 11-Jährigen aus Gura Șuții, Kreis Dâmbovița, verdächtigt wird, konnte am Fundort der Leiche nachgewiesen werden. Interpol bestätigte inzwischen den Tod des Niederländers.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile Hinweise darauf, dass dieser auch für sexuelle Nötigung und Freiheitsentzug einer 8-Jährigen verantwortlich sein könnte, der Fall hatte sich 2016 im Kreis Iași zugetragen und konnte bislang nicht aufgeklärt werden. Die Generalstaatsanwaltschaft gab daher bekannt, die Ermittlungen in diesem Fall zu übernehmen und neu aufzurollen; außerdem werden die Staatsanwälte prüfen, wie die strafrechtliche Verfolgung in dieser Akte bislang durchgeführt wurde. Erst 2018 wurden Bilder des Tatverdächtigen veröffentlicht und die Bevölkerung zur Unterstützung bei der Identifizierung aufgerufen. Zusätzliche Ermittlungen sollen aufklären, ob es Verbindungen zwischen dem Verdächtigen und weiteren ungelösten Fällen gibt.