Staatspräsident fordert Dezentralisation

Bukarest (ADZ) – Staatschef Klaus Johannis hat am Sonntag aus Anlass des 162. Jahrestages der Vereinigung der rumänischen Fürstentümer einen „Paradigmenwechsel in puncto Dezentralisierung“ angeregt, damit anhand zunehmender Befugnisse der Kommunalverwaltungen endlich „Effizienz“ auf Verwaltungsebene gewährleistet werden könne. Verwaltungszentralismus sei eine erhebliche „Hürde“ und die „Politisierung von Behörden“ regelrecht „Gift“ für die Entwicklung und Modernisierung des Landes, so Johannis. Es sei daher an der Zeit, der Meritokratie den Vorrang zu geben, hieß es in der Botschaft des Staatsoberhauptes.