US-Präsident bietet Rumänien Beatmungsgeräte an

Staatschef Johannis telefonierte mit Donald Trump

Archivfoto: Präsidentschaft/iohannis.ro

Bukarest (ADZ) - Staatschef Klaus Johannis und US-Präsident Donald Trump haben sich am Samstag telefonisch zur Corona-Krise, zu der Konsolidierung der transatlantischen Beziehungen sowie der bilateralen strategischen Partnerschaft ausgetauscht, teilte die rumänische Präsidentschaft anschließend mit.

Während des vom US-Präsidenten initiierten Telefonats verwies Staatschef Johannis auf die Bemühungen Rumäniens, im Kampf gegen die Pandemie technische Hilfe von der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) durch ein von den USA finanziertes Hilfsprogramm zu erhalten bzw. technisch aufwendige Dia-gnosegeräte vom Typ RT-PCR beziehen zu können. Zu den Prioritäten der rumänischen Behörden gehöre zudem nach wie vor die Sicherstellung der nötigen Schutzausrüstungen, medizinischen Geräte und Arzneien, erläuterte Johannis im Gespräch mit Donald Trump, woraufhin der US-Präsident sich bereit erklärt habe, Beatmungsgeräte für die rumänischen Krankenhäuser zur Verfügung zu stellen, hieß es in der Pressemitteilung der Präsidentschaft.

Neben der epidemiologischen wurden des Weiteren auch die Wirtschaftskrise sowie die Maßnahmenpläne der beiden Länder erörtert.