Auch Einladungen ausgesprochen

Gemeindebrief „Ein-Blick“ Nr. 110 umfasst aufschlussreiche Dokumentationen

Die neuste Ausgabe des Gemeindebriefes für die Kirchengemeinden Honigberg und Rosenau, der die Planungen in den Monaten September und Oktober umfasst,  ist pünktlich auch in unserer Redaktion eingetroffen. Pfarrer Kurt Boltres, der die 16 Seiten umfassende Publikation redigiert und den Kirchengliedern der von ihm betreuten beiden evangelischen Kirchengemeinden zukommen lässt, bietet auch in dieser Ausgabe Gedankenanstöße, Berichte aus dem Gemeindeleben, Einladungen zu den bedeutendsten Festveranstaltungen in diesen beiden Monaten,  Dokumentationen für die Leser, die ansprechend und informativ sind. Eingeleitet wie gewöhnlich wird auch diese Ausgabe mit der Rubrik „Die gute Nachricht...“, in der Pfarrer Boltres von aktuellen Betrachtungen ausgeht und  mit den Worten schließt „Weh euch, ihr Gesetzeslehrer! Ihr habt den Schlüssel weggenommen, der die Tür zur Erkenntnis öffnet...“ (Lukas 11,37 48.52). und fährt in der Rubrik „...zum Nachdenken“ fort, in der er die Mitglieder der Kirchengemeinden versichert, „Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da“.

„Aus dem Gemeindeleben“ sind besonders aus Rosenau zwei versprechende Nachrichten zu entnehmen u.zw. dass in dieser Kirchengemeinde zwei Taufen und eine Trauung vorgenommen werden konnten. Was die Planung der Gottesdienste betrifft: diese finden wie üblich jeden Sonntag zur gleichen Uhrzeit, 9 Uhr, in Honigberg und 11.30 Uhr, in Rosenau statt. In den jeweiligen Gottesdiensten vom 1. Oktober wird der Reformation gedacht, am 15. Oktober wird Erntedank begangen. Am 17. September wird das Matthiasfest in Rosenau gefeiert. Auf der letzten Seite der Ausgabe wird auch das Programm dieser Zusammenkunft angegeben. Eingeleitet wird diese mit einem Festgottesdienst zu gewohnter Uhrzeit, 11.30. Es folgt das festliche Essen 13 Uhr, am Pfarrhof. Um 14.30 Uhr erfreut die Anwesenden der Kirchenchor aus Honigberg, geleitet von Diana Bâldea, mit seinem Gesang. Eine Stunde später wird Kaffee und Kuchen angeboten, wobei man Eindrücke, Erinnerungen austauschen kann. Um 17 Uhr werden Prämien an die Mitwirkenden ausgehändigt, die sich als besonders einsatzfreudig gezeigt haben. Das Fest klingt 18 Uhr,  bei freier Unterhaltung aus, wobei auch zum Tanz eingeladen wird.

In der Reihenfolge des Inhaltes folgen die Angaben über Lesungen und geistliche Lieder in diesen Monaten (Seite 5), sowie die Einladungen zu den geistlichen Veranstaltungen (Seite 6), die wir schon anführten. Wie immer kann man sich an den „Schnurren und Späße aus Siebenbürgen“ von Misch Orend erfreuen.  Eine ausführliche Dokumentation  zur Geschichte von Karlsburg bietet Pfarrer Kurt Boltres  (Seiten 8 – 10), nicht nur was die Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien betrifft, sondern aus der geschichtlichen Rolle, die diese Stadt im Laufe der Jahrhunderte erfüllte.  Ein Anlass, um auch die vom hiesigen Pfarrer Gerhard Wagner durchgeführten Sozialprojekte vorzustellen. Die  nächste Dokumentation, die ebenfalls von Pfarrer Boltres gezeichnet wird, bezieht sich auf den Reformator Martin Luther, der auf geistlicher Ebene das Höchste geleistet hat, aber, wie das im Falle der Propheten geschieht, oft auch missverstanden wurde. Glückwünsche werden an die ausgerichtet, die ihre Geburtstage in diesen Monaten begehen. Auch wird Emma Truetsch, die 38 Jahre hindurch den Friedhof verwaltete, gewürdigt. Sie hat beste Arbeit aufzuweisen und wurde von  der Gemeinschaft dafür geehrt, die ihren Dank aussprach. Der Gemeindebrief gestaltet sich  somit auch als eingehende Chronik der Ereignisse, die in den beiden Kirchengemeinden verzeichnet werden.