Bunter Adventsbasar

Reiches Angebot an Handarbeiten und Gebäck

Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) und seine Familie bestaunen die Lebkuchen.

Es gab große Nachfrage nach gestrickten Wollsocken.
Fotos: die Verfasserin

Wer zum ersten Mal beim Adventsbasar des Handarbeitskreises des Deutschen Forums war, der am Samstag stattfand, dem bewegten sich die Augen wie ein Radargerät in alle Richtungen. Das im Forumsfestsaal ausgestellte Angebot an Handarbeiten wie Gestricktes, Gehäkeltes, Stickereien, Gebasteltes oder Gebäck war so reich und bunt, dass es schwer war sich zu entscheiden, was man zuerst kauft.

Gestrickte Socken, Mützen, Pullover oder Westen, oder auch Topflappen, oder eine Küchenschürze? Schön waren auch die bestickten Tischdecken mit allen möglichen Modellen, Gobelins oder der gehäkelte Baumschmuck, wie Engel, Sterne oder Glöckchen. Fest steht, dass der bunte Hügel mit Wollsocken im Nu „abgetragen“ wurde, die Lebkuchensterne, -tannen, -handschuhe oder -engelchen auch rasch verkauft wurden, von den Kuchen und Torten ganz zu schweigen. Da standen verschiedene Sorten zur Auswahl, wie Trüffel oder Philadelphia-Torte, Zitronenschnitte, Londoner Kuchen oder Greta Garbo und Olga, die mit einem Kaffee, zusammen mit der Familie, mit Freunden oder Bekannten verzehrt wurden.

Der Adventsbasar ist sicher ein Ort des Zusammenkommens, wo Groß und Klein, in gemütlicher Runde plaudern kann. Gefreut haben sich die Teilnehmer am Basar auch an der Anwesenheit des Bischofs der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), Reinhart Guib und seiner Familie, mit denen sie sich unterhalten konnten.

Die zahlreichen Handarbeiten für den Adventsbasar wurden im Laufe mehrerer Monate, beim wöchentlichen Treffen der Frauen, am Dienstagnachmittag, vorbereitet. Ein Teil des Erlöses soll für einen gemeinnützigen Zweck gespendet werden und die Kleidungsstücke die nicht verkauft wurden, sollen an Kinder aus Kinderheimen verschenkt werden. Geholfen wurde durch das alljährliche Ereignis auch den Bewohnern des „Hospice Casa Speranţei“, deren Glück-wunschkarten zum Verkauf standen.

Am Sonntag, dem 3. Dezember, fand auch der Adventsbasar des Frauenkreises der Bartholomäer Gemeinde statt.