Hoffnung und Zuversicht

Neue Ausgabe der „Lebensräume in der Honterusgemeinde“ liegt auf

Die neuste Ausgabe der Publikation  „Lebensräume in der Honterusgemeinde“ (Nr. 23, August 2013) erreichte die Kirchenglieder vor dem am 8. September begangenen Gemeindefest. Der reiche Inhalt spricht mehrere wichtige Themen aus dem Leben der Kronstädter Honterusgemeinde an, die aufklärend sind. Nach mehreren Wochen der Debatten ist der Leitbildprozess der Honterusgemeinde zum Abschluss gekommen.

Die endgültige Fassung konnte nach Aussprachen mit den Gemeindegliedern, Mitgliedern des Presbyteriums und  hauptamtlichen Mitarbeitern ausgearbeitet werden und wurde bei dem Gemeindefest in Endfassung vorgelegt. Ausgegangen wurde dabei von den vielen Wandlungen der letzten Jahre, die innerhalb der Honterusgemeinde stattgefunden haben. Beratung dabei erhielt die Kirchengemeinde von Mitarbeitern des Instituts für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision (IPOS) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Diesbezüglich wird in der Rubrik „Aus dem Gemeindeleben“ dieser Ausgabe informiert. Übrigens wurde die letzte Fassung des Leitbildes in unserer vorigen Ausgabe auch veröffentlicht.
In seinem Leitwort zu den „Lebensräumen“ spricht Pfarrer Peter Demuth Hoffnung und Zuversicht aus, da Gott sich auch jenem zuwenden wird der in Not geraten ist oder sich in Trauer befindet. Ausgegangen ist dabei der Autor vom Monatsspruch für August „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt“.

Im weiteren Inhalt der Ausgabe  berichtet Peter Simon über die gegenwärtigen Arbeiten, die an der Obervorstädter Kirche durchgeführt werden. Da mussten mehrere Eingriffe an Balken vorgenommen werden die von dem Hausschwamm befallen worden waren. Im Winter soll die Kirche wieder für die Gottesdienste zu Verfügung stehen. Steffen Schlandt bietet einen Rückblick auf musikalische Ereignisse in der Zeitspanne April – August sowie auf die beiden Orgelweihen die eingeplant waren  die der Bodendorfer Orgel die in die Martinsberger Kirche verlegt worden ist, und jene aus Hahnbach die ihren endgültigen Platz auf der Südempore der Schwarzen Kirche findet.

Ausführlich berichtet Pfarrer Christian Reich  über die Proben des Bachchores für die Aufführung von Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“, die am 17. Oktober im Rahmen der elften Auflage der „Musica Coronensis“ stattfinden soll. Der Autor geht dabei auch auf die Elias-Geschichte sowie die Musik des Oratoriums ein.  Ein weiterer Bericht bezieht sich auf  die Vorbereitungen des Canzonetta-Ensembles für den Percussions-Workshop im Juni l. J. und dem Konzert mit dem Vibraphonisten Alexandru Anastasiu vom Bukarester Rundfunkorchester.

Informiert werden die Leser über die Tätigkeit des evangelischen Kindergartens der Honterusgemeinde. Marie Luise Lux verabschiedet sich nach elf Monaten, die sie  am Kindergarten mitgewirkt hat und fährt heim nach Deutschland. Gleich drei „neue Gesichter“ stellen sich als Mitarbeiterinnen vor: Dorothee Daab, die aus Mosbach/Baden kommt und mit Kindern arbeiten wird, Cristina Ciubotaru, die als Fremdenführerin im Einsatz steht, und Charlotte Plückhahn,  die einen Praktikumaufenthalt da vornimmt.

Ergänzt wird die Ausgabe mit weiteren Information  über die im November eingeplanten Kirchenwahlen, den regelmäßigen Angeboten in der Gemeinde, den Amtsstunden, über stattgefundenen Trauungen, Taufen, aber Todesfällen. Die reiche und ansprechende Illustration, teilweise von Peter Simon und Steffen Schlandt geboten, ergänzt diese ansprechende und inhaltsreiche Ausgabe der „Lebensräume“, der auch ein Programm der Musikreihe „Musica Coronensis“ (11.-17. Oktober) beigelegt ist.