Wo der Pfeffer wächst 

Sansibar, die Insel der Gewürze und Traumstrände

Fotos: die Verfasserin

„This is a Hakuna-Matata monkey. They don´t bite“. Das ist ein Hakuna-Matata-Affe. Sie beißen nicht. Mit dieser Erklärung beginnt der sansibarische Guide den Rundgang durch den Affenwald Josani. Es ist Anfang Januar und sehr heiß. Doch die vielen Palmen spenden genügend Schatten. Und schon läuft uns eine Affenfamilie über den Weg. „Hakuna Matata“ hören wir, seitdem wir auf Sansibar sind, jeden Tag wenigstens zwanzig mal. Es ist ein Spruch aus der afrikanischen Sprache Swahili. 

Wörtlich übersetzt heißt er „Es gibt keine Probleme”. Und das ist wahr. Wenn man auf den weißen Sand, die hohen Palmen und das türkisfarbene Meer blickt, ist es so, als starre man auf einen Computerbildschirm-Hintergrund von Microsoft. Es scheint ein Traum zu sein. Und alle Probleme  verschwinden. 

Eine Postkartenlandschaft

Nur zehn Flugstunden entfernt von Rumänien liegt die afrikanische Trauminsel Sansibar. Bei der Ankunft auf dem Flughafen sieht es ein wenig aus wie auf einem Busbahnhof in einer kleinen rumänischen Provinzstadt. Eine Frau sammelt PCR-Teste ein. Um in Tansania einreisen zu können, braucht man einen negativen Test vorweisen. Dann folgt der Schalter, wo man das Visum bekommt. Es ist stickig-warm und man muss mehrere Formulare ausfüllen. Falls man einen rumänischen Pass hat, muss man an einer anderen Schlange anstehen. Die Rumänen müssen nämlich die 50-Dollar-Visum-Gebühr nicht zahlen. Die Information hatte ich schon auf einem Reiseblog gelesen. Ceaușescu hätte nämlich in den 70er Jahren dem tansanischen Präsidenten ein paar ARO-Autos geschenkt. Ob die Geschichte wahr ist, wissen wir nicht. Das Visum ist aber wirklich kostenlos. Wir treten aus dem Flughafengebäude und suchen auf den Schildern, die mehrere Personen hochhalten, nach unseren Namen. In der nächsten Sekunde ergreifen mehrere Männer unsere Koffer. Wir finden den Taxifahrer, die Männer bringen unsere Koffer zum Taxi und dann strecken sie die Hand aus. Sie wollen Trinkgeld. Im Taxi freuen wir uns, dass es eine Klimaanlage gibt. Der Fahrer begrüßt uns mit „Karibu“ (Willkommen) und meint dann gleich: „Hakuna matata“. Wir fahren eine Stunde, bis wir in Nungwi, im Norden der Insel, ankommen. Hier sind Ebbe und Flut nicht so stark und wer auch am Vormittag im warmen Indischen Ozean schwimmen will, sollte seine Unterkunft hier buchen. Die Inselgruppe Sansibar ist ein halbautonomer Teilstaat Tansanias und liegt etwa 30 Kilometer vor der Küste Ostafrikas. „Sansibar“ nennen die Touristen eigentlich die Hauptinsel Unguja.

Viele Europäer sind auf die Insel gezogen 

Die Insel ist nicht groß. Vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt braucht man höchstens zwei Stunden mit dem Auto. Die Inhaberin des kleinen Hotels am Strand von Nungwi, wo wir wohnen, heißt Juliane und kommt aus Frankreich. Vor zweieinhalb Jahren reiste sie alleine durch Tansania, als ihr ein Freund empfohlen hat, unbedingt ein paar Tage nach Sansibar zu gehen und einen Bootausflug mit Machano, einem Einheimischen, zu unternehmen. Juliane kam nach Nungwi und verliebte sich in Machano. Sie flog zurück nach Frankreich, kam nach einigen Monaten erneut nach Sansibar, um ihn zu besuchen und dann kam der Corona-Lockdown. Juliane blieb auf der Insel, heiratete Machano und nun verwalten beide das Hotel. Es ist eine Geschichte wie sehr viele auf der afrikanischen Insel. Viele Europäer sind- der Liebe wegen oder einfach, weil sie das Klima in ihrem Land satt waren- endgültig nach Sansibar gezogen. 

Das „Bed & Breakfast” Chikachika und das Cafe Dodoki, die von Juliane und Machano verwaltet werden, liegen nahe am Strand und trotzdem in einer ruhigen Gegend. Auch Leute, die nicht hier übernachten, kommen zum Mittags- und Abendessen, angelockt von den leckeren Gerichten auf der Speisekarte. Zu Weihnachten gab es ein spezielles Menü, auch zu Silvester sollte man eins vorbereiten, doch eine Strompanne zog einen Strich durch die Rechnung. Das passiert häufig auf der Insel und manchmal ist es für Touristen ärgerlich, wenn am Morgen die Kaffeemaschine nicht funktioniert (afrikanischer Instant-Kaffee ist zwar eine Lösung, er schmeckt aber gewöhnungsbedürftig). Doch nach einigen Tagen lernt man, alles hinzunehmen, wie es kommt. 

Gleich nach unserer Ankunft probieren wir den „Fang des Tages“: gegrillte Goldbrasse mit Süßkartoffeln und Salat, dazu Mango-Soße und das tanzanische Bier Safari. An der Bar kann man auch ein Cocktail mit Vodka und Bananensirup bestellen, das den Namen von Juliane trägt. 

Nungwi, ein lebhaftes Dorf 

Wer auf Sansibar Urlaub macht, sollte am besten nur Bargeld dabeihaben (Dollar, die in man in tanzanische Schilling wechseln kann). Geldautomaten gibt es vielleicht nur zwei oder drei auf der ganzen Insel und an den wenigen Orten, wo man mit Karte zahlen kann, kommt eine Gebühr dazu. Machano begleitet uns ins Dorfzentrum zu einer Wechselstube. Wir gehen an kleinen, grauen Häusern entlang, Frauen mit bunten Kopftüchern kochen draußen an improvisierten Herden, Kinder spielen auf verstaubten Gassen und rufen uns „Jambo!“ zu. Man erstickt fast vor Hitze. Bei der Wechselstube wandeln wir Dollar in Schilling um und kaufen eine Telefonkarte. Es ist praktisch, eine Tanzania-Karte zu haben, für Internet (falls man einen Weg mit Google Maps finden will) und damit man mit Taxifahrern oder Ausflug-Anbietern telefonieren kann. 

Auf der Hauptstraße geht es lebhaft zu. An einem improvisierten Marktstand werden Ananas und Mango verkauft, Frauen mit Körben auf dem Kopf unterhalten sich und Daladalas, zu Sammeltaxis umgebaute Pritschenwagen, fahren an uns vorbei. Ein Verkäufer ruft uns zu: „Cipa-cipa gupriz gupriz!”. Es dauert eine Weile, bis wir verstehen, dass er „Cheaper, cheaper, good price, good price“ (Billiger, billiger, guter Preis, guter Preis) gemeint hat. Am Strand von Nungwi nähern sich ein paar junge Männer, die in Massai-Kostüme gekleidet sind und grüßen schon von Weitem: Jambo! Wir versuchen, ihnen auszuweichen. Alle Reiseblogs warnen vor den sogenannten Beach Boys, die am Strand versuchen, naiven Touristen verschiedene Sachen- von Plastikketten bis zu Bootausflügen- zu verkaufen. Oft würde es sich um Betrug handeln, wird man im Internet gewarnt. Trotzdem scheinen die Strandverkäufer nicht so aufdringlich zu sein, wie wir am Anfang gedacht haben. Oft bieten sie auch Shows für Touristen an, sie singen oder tanzen am Strand. Außerdem- jeder Ressort scheint seinen eigenen Massai zu haben, der die Liegestühle der Touristen hütet und sich mit ihnen unterhält. 

Es wird viel Rumänisch gesprochen 

 „Gibt es in Rumänien eine eigene Sprache oder wird da nur Englisch gesprochen?”, „Gibt es einen Ozean bei euch?” „Liegt Rumänien in Indien?”-das sind die Fragen, die uns verschiedene Taxifahrer über unser Land stellten. Viele von ihnen grüßen schon „Bună ziua, ce faci?” und wissen, dass ihr Lieblings-Begriff „pole-pole” (immer mit der Ruhe) auf Rumänisch „încet-încet” bedeutet. Tausende von Rumänen waren über Weihnachten und Neujahr auf der afrikanischen Insel im indischen Ozean. In Paje, einer idyllischen Ortschaft im Osten von Sansibar, ein Paradies der Kitesurfer und der Ort mit der schönsten Terrasse, die wir jemals gesehen haben, mit bunten Tischen unter einem riesigen Mango-Baum, spricht fast jeder vierte Tourist rumänisch. Ebenfalls im Osten hat es zu Silvester eine Riesenparty mit 400 Gästen aus Rumänien gegeben, der DJ war speziell aus Bukarest eingereist. Und im Januar folgt Sunwaves, ein Festival für Elektromusik, das von einem Bukarester Unternehmen organisiert wird.

Viele arbeiten von hier aus – es gibt nur eine Stunde Zeitverschiebung, also kann man ruhig an allen Online-Sitzungen teilnehmen. Andere Rumänen bieten Retreats zur Selbstfindung mit Yoga und Therapiestunden an- die Kunden, meisntens überarbeitete Büro-Menschen, bezahlen dafür das Doppelte eines normalen Sansibar-Urlaubs. Doch warum für Therapie-Stunden zahlen? Zwei Wochen auf Sansibar genügen, um komplett erholt und entspannt wieder nach Hause zu kommen. Und nicht nur, weil man Sonnenschein, Palmen und Traumstrände genießen kann. Auch die Leute hier versetzen einen in gute Stimmung: etwa die junge Frau, die Toiletten in einem Ressort aus Kendwa putzt und dabei mit einer wunderschönen Stimme singt, die Kinder, die am Strand Purzelbäume schlagen, den Schiffen nachwinken und im Wasser plantschen, bis es stockdunkel wird. Sie brauchen nicht mehr als den blitzblauen Himmel über den Köpfen und den weißen Sand unter ihren Füßen. Sie starren nie gelangweilt in ihre Handys wie europäische Kinder. Weil sie keine Handys haben. 

Im Paradies der Früchte 

Wer keine Gewürztour unternommen hat, war nicht auf Sansibar. Wie wächst Kardamon? Wie sieht die Pflanze der Ingwerwurzel aus? Warum ist Kakao so teuer? Auf alle diese Fragen findet man während des Besuches bei einer Gewürzfarm eine Antwort. Außerdem kann man in Häuser von Einheimischen hineingehen, ihnen beim Kochen zuschauen, eine Frucht entdecken, die Lippen und Wangen knallrot färbt und über die Geheimnisse der Aloe-Blätter erfahren. 

Auf den Gewürzfarmen hat man alles angepflanzt, damit man den Besuchern das Maximum an exotischen Pflanzen zeigen kann. Unser Guide Mustafa drückt uns schon am Anfang einen aus Palmenblättern geflochtenen Korb in die Hand. Während wir durch den grünen Garten spazieren flicht uns sein Assistent Ibrahim Ringe, Kronen und Ketten aus verschiedenen Pflanzen und Blumen. Wir schnuppern an Lemongrass, Zimt, Kakaoblättern, Kaffee, Kurkuma und Nelken und müssen raten, um welche Pflanze es sich handelt. Oft sind es Gewürze, die wir aus den Supermarkt-Regalen kennen oder die wir vergeblich suchen, wenn wir ein besonderes Rezept zubereiten wollen. Ibrahim spricht perfekt Englisch und verrät uns, dass er Privatunterricht nimmt, um Deutsch zu lernen. Sein Lieblingswort ist „Glühwein“. „Zimt wird in Deutschland für Glühwein verwendet“, erklärt er stolz. Noch weiß er nicht, wie Glühwein schmeckt (bei den hohen Temperaturen auf Sansibar würde er sicher einen komischen Geschmack haben), er hat noch nie Schnee gesehen, aber sein Traum ist es, einmal im Winter Deutschland zu besuchen. „Vielleicht Hamburg“. 

Auch Russisch lernen die Guides auf Sansibar, da es viele Touristen aus Russland und der Ukraine gibt. Wir besuchen den Hof einer Familie, die Cremes, Salben, Körperlotionen und Parfüm aus verschiedenen Gewürzen herstellt, danach schauen wir einem jungen Mann zu, der mit bloßen Händen auf eine Kokospalme klettert und dabei „Hakuna Matata Sansibar“ singt. Nach der Show erntet er zahlreichen Applaus und auch Trinkgeld. Danach werden wir an einen langen Tisch gebeten und ein Mann schneidet uns Früchte auf, die wir essen dürfen – Ananas, Mango, Papaya, Passionsfrucht, Kokosnüsse. Der Geschmack ist himmlisch und erinnert gar nicht an die harten und nach Plastik schmeckenden exotischen Früchte aus dem Supermarkt in Rumänien. Auf den Durian, die stinkende Frucht, verzichten wir. Nach dem Früchte-Schmaus werden die Touristen unter einen Mango-Baum geführt, wo auf mehreren Tischen hunderte von Packungen mit getrockneten Gewürzen und auch Kosmetika (Kokos-Öl, das auch als Sonnenschutz benutzt werden kann, schön duftende Zimt-und Lemongrass-Seife, Mango-Körperbutter) liegen. Sie eignen sich perfekt aus Souvenir oder Geschenk, man sollte jedoch wissen, dass man genau die gleichen Produkte auf den Märkten in der Hauptstadt Stone Town zu günstigeren Preisen bekommen kann. 

Die steinerne Stadt 

Nach der Gewürztour bringt uns unser Taxifahrer nach Stone Town, einer faszinierenden Stadt mit arabischen, afrikanischen, indischen und durch die Kolonialzeit auch westlichen Einflüssen. Aus dem Internet erfahren wir, dass der Name „Stone Town“ aus der Zeit stammt, als Araber hier Häuser aus Korallensteinen bauten. Gleich neben dem Daradjani-Markt treffen wir unseren Guide, der uns durch die Stadt begleiten wird. Leider ist sein Englisch total unverständlich, sodass wir ihn am Anfang mehrmals bitten müssen, zu wiederholen, was er gerade gesagt hat. Nach einer Zeit geben wir es auf. Wir gehen durch den Markt, an den Ständen mit frischen Fisch muss man sich die Nase zuhalten. Gleich neben dem Markt steht die anglikanische Kirche. Sie erinnert an ein dunkles Kapitel aus der Geschichte der Insel, denn sie steht an der Stelle, wo einmal der zentrale Sklavenmarkt war. Der Sklavenhandel wurde erst 1873 eingestellt. Dann besichtigen wir die Kerker, wo auf ein paar Quadratmetern 60 Leute hineinpassten und die permanente Ausstellung über den Sklavenhandel in Afrika. Doch leider haben wir keine Zeit für die interessanten Infotafeln – wie etwa über Binti Sadi, die erste Frau aus Ostafrika, die ihre Musik in einem Album aufzeichnete – weil unser Guide meint, wir wären in Verspätung. Wir hetzen durch das Labyrinth der Gassen von Stone Town, das seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe ist,vorbei an Toren mit Schnitzereien und fein verzierten Balkonen, vorbei an Läden, die Tansanit, einen lilafarbenen Schmuckstein verkaufen, vorbei an einem Markt mit einem riesigen Haifisch-Grafitti, vorbei an winzigen Läden mit bunten, mit Giraffen bestickten Tüchern, vorbei am Freddie-Mercury Museum (der legendäre Sänger wurde auf Sansibar geboren). Wir verstehen anfangs nicht, wieso wir keine Zeit haben, um die Stadt zu erkunden. Eigentlich beeilen wir uns, weil wir noch auf Prison Island müssen, bevor es dunkel wird. 

Die Insel der hundertjährigen Schildkröten 

Prison Island, die Gefängnisinsel, war bis zu den 1860ern unbewohnt, doch wurde sie unter der Regierung des ersten Sultans von Sansibar an Araber, die Sklavenhändler waren, weitergegeben. Auf der Insel wurden Sklaven gefangen gehalten, bis sie in Stone Town weiterverkauft wurden. 1891 kaufte der damalige britische Premierminister Lloyd Mathews die Insel ab, um hier ein Gefängnis zu errichten. Dieses wurde zwar gebaut, beherbergte aber nie Gefangene und diente eine zeitlang als Quarantäne-Station für Gelbfieber-Kranke. 

Heute sind die beliebtesten Inselbewohner etwa 100 Riesenschildkröten, die ein Durchschnittsalter von etwa 150 Jahren haben. Eine Aldabra-Riesenschildkröte wiegt um die 250 Kilogramm und kann eine Länge von bis zu 1,22 Metern erreichen. Jede Schildkröte hat eine Nummer auf ihrem Panzer. „Das ist ihr Alter. Diese Schildkröte ist zum Beispiel 190 Jahre alt, es ist die älteste. Diese zum Beispiel ist noch blutjung, nur 58 Jahre alt“, erklärt unser Guide. Er meint, dass diese Schildkrötenart bis zu 300 Jahre leben kann. Die älteste Schildkröte auf der Insel hat also noch ein Jahrhundert vor sich. Dass sie uns überleben wird, ist merkwürdig. In einem Käfig etwas abseits befindet sich der „Kindergarten“ für Baby-Schildkröten. Während andere Tiere schon mit zwei Jahren als erwachsen gelten und selbstständig sind, verlassen die Riesenschildkröten 10 Jahre lang den Baby-Käfig nicht. In der Regel schlüpfen die Aldabra-Riesenschildkröten im April und Mai, doch werden diese dann von den Einwohnern eingesammelt, um sie vor Wildtier-Händlern zu schützen. 


TIPPS für die Reise 

  • Ob Souvenirs, tansanische Telefonkarten, Bootfahrten oder Mangos, ob bei der Wechselstube, am Strand, im Taxi  oder auf dem Markt in Stone Town- immer muss man verhandeln. Am besten anfangs nachdenken, wieviel Geld man für einen Gegenstand oder eine Dienstleistung ausgeben will und von diesem Preis anfangen. Oft kann man noch um 30-50% des Preises herunterhandeln. Und manchmal kann man auch für einen Drittel des angebotenen Preises etwas kaufen, ohne dass der Verkäufer Verluste macht. 
  • Starken Sonnenschutz verwenden! Am besten mit LSF 50 und am besten schon von zu Hause in den Koffer packen. Es gibt zwar auch auf der Insel Sonnencremes zu kaufen, sie sind aber meistens alt und kosten dreimal soviel wie in Europa. Hygieneprodukte sind meistens sehr teuer. Ein Duschgel kostet umgerechnet 10 Dollar, eine Zahnpasta etwa acht. 
  • Es ist für alle Touristen möglich, die Strände der privaten Ressorts zu benutzen. Das Mieten der Liegestühle ist kostenlos, Voraussetzung ist, dass man an der Bar oder im Restaurant etwas bestellt, aber das macht man sowieso, wenn man den ganzen Tag am Strand liegt. 
  • Ein Taxi oder Auto mieten und auf eigene Faust die Hauptstadt Stone Town entdecken. Die von den Reiseagenturen angebotene Tour mit Reiseleiter ist viel zu kurz und man hat kaum Zeit, diese faszinierende Stadt zu erkunden.
  • Die lokalen Biere Safari und Kilimanjaro ausprobieren. Unbedingt Hummer essen! Er ist sehr günstig. 
  • Es lohnt sich, Touren zu kombinieren, denn das spart viel Geld. Zum Beispiel kann man an einem einzigen Tag die Gewürzfarm und anschließend Stone Town und Prison Island besuchen. Nach dem Affenwald kann man an den Strand fahren, wo das berühmte Restaurant „The Rock“ liegt. 
  • Die Trauminsel bietet über das ganze Jahr Temperaturen um die 30 Grad. Ende Dezember ist Hochsaison und zu Weihnachten und Silvester schießen die Preise in die Höhe. Die beste Reisezeit ist im Januar und Februar. März bis Juni ist Regenzeit, doch auch September bis November kann man mit vielen Gewittern rechnen. Bei der Planung der Reise sollte man den Fastenmonat Ramadan berücksichtigen. Dann haben einige Geschäfte und Restaurants geschlossen.