KULTUR: Nachrichtenarchiv

Die wahre Macht der Poesie

„Das Beste, was ein Lehrer seinen Schülern beibringen kann, ist eigenständiges Denken”. Ihre Deutschlehrerin (Anm.d.Red.: Dorothea Götz) sei hierfür ein Beispiel gewesen, begeistert sich der Journalist und Schriftsteller Werner Kremm: „Dank ihr sind wir geworden, was wir heute sind.” Sein Blick wandert bestätigend zu William Totok, dann zu Johann Lippet. In der fünften Klasse hatten sich die drei Herren kennengelernt: „Wir waren Freunde von...

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Rumänische Ateliers an der Front

Im Nationalen Kunstmuseum Rumäniens ist derzeit eine Ausstellung zu sehen, die sich dem Fronterlebnis rumänischer Künstler während der Zeit des Ersten Weltkriegs widmet. Über 120 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen sind im Erdgeschoss des ehemaligen Königspalastes an der Bukarester Calea Victoriei zu betrachten, die allesamt von rumänischen Malern und Bildhauern stammen, welche als aktive Kriegsteilnehmer ihre Erlebnisse und ihre Erfahrungen im...

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Akademie-Preis für Veröffentlichung über Bukowiner

Am 15. Dezember 2017 wurden in der Aula der Rumänischen Akademie der Wissenschaften in Bukarest die Jahrespreise für 2015 feierlich verliehen. Zu den Preisträgern der Sektion Wirtschaft-Recht-Soziologie, denen der „Dimitrie Gusti”-Preis vergeben wird, zählten in der Sparte Soziologie die Hochschullehrer und Soziologen der „Transilvania“-Universität in Kronstadt/Braşov Ştefan Ungurean und Mircea Ivănoiu für ihre veröffentlichte Dokumentation...

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Deutschsprachige Literatur im rumänischen Kulturraum

Vor Kurzem erschien im Temeswarer Mirton Verlag, gedruckt mit der Unterstützung des Departements für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens, der von der Temeswarer Germanistin Roxana Nubert in Verbindung mit Ana-Maria Dascălu-Romiţan und Grazziella Predoiu herausgegebene Tagungsband mit dem Titel „Deutschsprachige Literatur im rumänischen Kulturraum (19.-21. Jahrhundert) / Interkulturelle Begegnungen“. Der 222...

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Auf den Spuren des Malers Nicolae Grigorescu

Praktisch jeder in Rumänien hat ein Werk des Malers Nicolae Grigorescu schon in Händen gehalten, denn den 10-Lei-Schein ziert nicht nur sein Konterfei, sondern auch ein Ausschnitt aus seinem Bild „Rodica“ und das Abbild eines typisch oltenischen Hauses. Kaum ein anderer Maler symbolisiert so den Aufbruch Rumäniens in die Moderne und gleichzeitig die tiefe Beziehung zum Landleben wie Grigorescu.Spannend also, sich mit einer Kunstreisegruppe auf...

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