„Antoine oder die Idiotie“ wird am Freitag aufgeführt

Premiere von „Kopenhagen“ auf den 28. Februar verschoben

Temeswar - Am kommenden Freitag ist es soweit. Das Temeswarer Nationaltheater lädt zu einer einzigartigen Premiere ein: „Antoine oder die Idiotie“ (rumänisch: „M-am hotărât să devin prost“) betitelt sich die neue Aufführung, die am Freitag, dem 24. Februar, um 19 Uhr im Studiosaal 5 des Nationaltheaters Premiere feiert. Das Theaterstück basiert auf dem gleichnamigen Roman des französischen Schriftstellers Martin Page, der seinen Lesern damit, auf humorvolle Weise, den Spiegel einer immer wieder auf Leistung und Konsum orientierten Welt vorhält. Antoine (Călin Stanciu jr.) ist unzufrieden mit seinem Leben und hat genug von seiner Intelligenz, die anscheinend Schuld an seinem Unglück, seiner Einsamkeit und seiner Armut ist. Also entscheidet er sich für die Dummheit. Er nimmt sich vor, seine Intelligenz wie eine Krankheit auszutreiben, weiß aber nicht genau, wie er handeln soll.

Die zweite Premiere des Nationaltheaters im Monat Februar wurde auf den 28. Februar verschoben. Hiermit wird „Kopenhagen“ von Michael Frayn, unter der Spielleitung von Adrian Tamaş am kommenden Dienstag, dem 28. Februar, um 19 Uhr, im Saal Nr. 2, Premiere haben und nicht am Samstag, wie es ursprünglich vorgesehen war. Es spielen Ramona Dumitrean, Ion Rizea und Ionuţ Caraş. Das Drei-Personen-Stück handelt vom historischen Treffen der beiden Physiker Werner Heisenberg und Niels Bohr sowie dessen Frau Margrethe 1941 in Kopenhagen.