Ausgaben für die Coronavirus-Bekämpfung

Temeswar – Der Temescher Kreisrat hat seit dem Beginn der Corona-Krise 8,5 Millionen Lei für den Kampf gegen das Coronavirus bereitgestellt. Die Gelder, die durch die Anpassung einiger Kosten bzw. von der Kultur- und Sportagenda genommen wurden, gingen vor allem an die Krankenhäuser und Institutionen, die in diesem Kampf eine entscheidende Rolle spielen.

4,5 Millionen Lei wurden dem Kreiskrankenhaus in Temeswar/Timișoara für den Erwerb von zehn Intensivtherapie-Betten und 75 mechanischen Beatmungsgeräten zur Verfügung gestellt. Der Katastrophenschutz ISU Temesch bekam 1,83 Millionen Lei, davon kauften die Verantwortlichen Schutzausrüstung und Triage-Zelte. Dem Sozial- und Kinderschutzamt wurden 600.000 Lei zuteil, 420.000 Lei wurden für die Bezahlung der Unterkünfte für Mediziner locker gemacht, wobei für 350.000 Lei Quarantäne-Module und Ausstattung erworben wurden. Das „Victor Babeș“-Krankenhaus bekam 300.000 Lei für Schutzausrüstung und Testreagenzien, für den Ankauf von Test-Kits erhielten das Städtische Krankenhaus Temeswar 250.000 Lei bzw. das Lugoscher Krankenhaus 150.000 Lei. Weitere 100.000 Lei wurden für die Desinfektion der Kreisstraßen in den Ortschaften bereitgestellt.

In einer Pressemeldung des Temescher Kreisrats betonte der Kreisratsvorsitzende Călin Dobra, dass die Investitionen, die für dieses Jahr vorgesehen waren, nicht unter den zusätzlichen Geldzuteilungen zu leiden hatten. Der Kreisrat hat aktuell Investitionen von mehr als 280 Millionen Lei am Laufen, in Bereichen wie Straßenbau, Bildung, Gesundheit, Umweltschutz, u.a.