Der Nationalfeiertag in der Maroschstadt

Festliche Eröffnung der Meţianu-Straße als Fußgängerzone

Der historische Sradtkern der Maroschstadt hat noch Vieles zu bieten: Jugendstilbauten im Arader Stadtzentrum. Foto: Zoltán Pázmány

Arad - Nach einem Monate langen Baukraftakt für die Stadt Arad, dem störendenVerkehrschaos, Lärm und viel Ärger für die Bewohner des alten Stadtzentrums wird nun die Meţianu-Straße mit einem neuen Image am Montag, dem 28. November, zu Ehren des rumänischen Nationalfeiertags festlich eröffnet. Die Umfunktionierung dieser ersten Strasse der Altstadt in eine moderne Fußgängerzone wurde im Rahmen eines europaweiten VITO-Projekts betreffend die Entwicklung vitaler historischer Städte aus den Regionen Mittel- und Osteuropas in sechs Monaten durchgeführt. Als Herzstücke dieser Spazierzeile kann man den Fußgängerbelag aus grauem Granit und weißem Marmor sowie die künstlerische Straßenbeleuchtung betrachten. Hinzukamen Bänke, Bäumchen, zwei Fahrradgestelle aber auch zwei Springbrunnen, malerisch angelegte Terassen.

Ebenda werden Schüler des Kunstlyzeums „Sabin Drăgoi“ um 14 Uhr ein Musikprogramm darbieten. Es werden desgleichen verschiedene Kunstwerkstätten eingerichtet. Eine Ausstellung wird die Stadtprojekte VITO und HISTUrban, von denen man sich noch viel in Arad verspricht, vorstellen. Auf dem Rathausplatz werden ein Programm mit patriotischer Musik dargeboten sowie Kurzfilme zum Thema der Vereinigung vom 1. Dezember 1918 gezeigt. Für 17 Uhr ist der Start zur künstlerischen Beleuchtung der Meţianu-Straße anberaumt. Um18 Uhr sind alle Arader auf dem Platz des alten Rathauses zu einem Sonderkonzert der Arader Staatsphilharmonie eingeladen, als Gäste wirken mit die Gruppe Pacifica, die Solisten Leo Iorga und Ioan Gyuri Pascu.

Für den 1. Dezember, 19 Uhr, im Saal des Arader Kulturpalstes, bereiten die Arader Philharmoniker auch ein dem Nationalfeiertag gewidmetes Sonderkonzert unter der Leitung des Dirigenten Cristian George Neagu vor. Im Programm u.a. berühmte Werke von J.S. Bach, W.A. Mozart, J. Brahms, Georges Bizet, P.I. Tschaikowski, G. Rossini, A. Dvorak oder Johann Strauss.