Ein volles Jahr in Maria Radna

Viele Persönlichkeiten besuchten den Wallfahrtsort

Arad – Die Sanierung der Basilika und des Museumskomplexes in Maria Radna, die zur römisch-katholischen Diözese Temeswar gehören, hatte als Folge, dass die Zahl der Ereignisse, die am Arader Wallfahrtsort stattfanden, anstieg. So wurden in diesem Jahr – neben den zahlreichen Pilgerfahrten – auch Treffen katholischer Gemeinden und Konzerte veranstaltet, wobei viele Priester Maria Radna als spirituellen Rückzugsort nutzten. Zu den Persönlichkeiten, die in diesem Jahr dem Wallfahrtsort einen Besuch abstatteten, gehörten der Apostolische Nuntius in Rumänien und der Republik Moldau, Miguel Maury Buendia, aber auch der emeritierte Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl, der Erzbischof und Metropolit von Kalocsa, Bábel Balázs, der Bundesbeauftragte für nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk, MdB, und viele mehr, berichtet der Kustos des Museums in Maria Radna, Priester Ioan Cădărean. Am 19. November kamen nach Radna ungefähr 150 römisch-katholische Gläubige bulgarischer Ethnie, die hier das Fest der Heiligen Elisabeth von Thüringen begingen. Heute Nachmittag werden der Basilika Minor und dem Kloster- und Museumskomplex in Maria Radna mehrere deutschsprachige Geschäftsleute aus Rumänien und Ungarn einen Besuch abstatten.