Explosive Jazz und Manouche beim Rumänischen Kulturinstitut

Bukarest - Am 5. Juli um 19.30 Uhr haben Jazz- und Manouche-Liebhaber die besondere Gelegenheit, im Garten des Rumänischen Kulturinstitutes in Bukarest einem „explosiven“ Konzert beizuwohnen. RoManouche Band nennt sich das Ensemble, das 2015 in Norwegen gegründet wurde und ein vielseitiges Repertoire zu bieten hat: neben „Manouche“, einem im Frankreich der 30er Jahre durch den Romani-Gitarristen Django Reinhardt bekanntgemachten Jazz-Stil (der auch weiterhin als Roma-Musik gilt) hat RoManouche Band auch Ethno-Jazz und Standards des internationalen Jazz-Repertoires mit im Gepäck. Die Band besteht aus teils berühmten Musikern - der rumänische, in internationalen Jazzkreisen gut bekannte Saxophonist und Komponist Nicholas Simion, der seit vielen Jahren in Köln lebt, wird am Zymbal vom gebürtigen Bukarester Giani Lincan, der vor einigen Jahrzehnten in die Niederlande ausgewandert ist, begleitet. Mit dabei ist auch Geigen-Virtuose Costel Niţescu, der mit seinem Quartett in Frankreich für eine ausgezeichnete Darbietung des Jazz Manouche bekannt ist. Am Akkordeon begleitet der Bulgare Martin Lubenov, der seit vielen Jahren in Österreich sesshaft ist, Kontrabass spielt der Bukarester Musiker Răzvan Cojanu.

Das Konzert wird vom Verband „Dynamic Art“ in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut organisiert. Zeitgleich wird die zweite Auflage des digitalen Photoalbums „Listening Through Lenses“ veröffentlicht werden. Sponsor des bunten Ereignisses ist das Weingut „Domeniul Bogdan“, der die Gäste im Anschluss an das Konzert zu einem Glass Wein einlädt.  Der Eintritt ist frei.