„Grünes Szenario“ für vier Städte im Landkreis Klausenburg

Klausenburg – Im Landkreis Klausenburg/Cluj ist in den vergangenen Tagen die kumulierte SARS-CoV-2-Infektionsrate für den Zeitraum der vergangenen 14 Tage deutlich gesunken. Aktuell liegt der Wert bei 2,79 und damit im „gelben Szenario“ – noch am 16. Januar lag der Wert bei 4,02. In einigen Städten ist die Infektionsrate sogar in solchem Umfang gesunken, dass Gaststätten ihren Innenbereich wieder mit 50 Prozent auslasten dürfen. Diese Regelung gilt für Burglos/Dej (1,5), Armenierstadt/Gherla (1,32), Thorenburg/Turda (1,32) und Câmpia Turzii (0,65). Noch im Herbst wurden Armenierstadt und Burglos von Präfekt Mircea Abrudean (PNL) unter Quarantäne gestellt. Thorenburg entkam erst vor zwei Wochen dem „roten Szenario“.

Gleichwohl werden im Landkreis aktuell weniger PCR-Tests durchgeführt als noch im vergangenen Jahr. Im Dezember wurden an manchen Tagen knapp 3000 Tests durchgeführt, aktuell sind es etwa 1500 pro Tag.

„Diese Lockerung der Beschränkungen bedeutet nicht, das Virus zu ignorieren oder zu Verantwortungslosigkeit anzuregen. Um die Bemühungen der Behörden und den bis heute andauernden Kampf gegen diese Pandemie nicht aufzuheben, sind wir verpflichtet, die Präventionsmaßnahmen weiterhin anzuwenden“, sagte Dorin Nicolae Lojigan, Bürgermeister von Câmpia Turzii.
Unterdessen müssen die Gaststätten, Theater und Spielhallen in Klausenburg/Cluj-Napoca für mindestens weitere 14 Tage geschlossen bleiben. Dort liegt der Inzidenzwert aktuell bei 3,72.