Investitionen in Bildungseinrichtungen

Hermannstadt – Verschiedenen kleineren oder größeren Investitionen und Reparaturen wurden im laufenden Jahr alle 50 Bildungseinrichtungen im Verwaltungsbereich des Bürgermeisteramtes Hermannstadt/Sibiu unterzogen. Die Arbeiten und Ausstattungen, die der Verbesserung des Unterrichts dienen werden, nahmen knapp 6,7 Millionen Lei in Anspruch.

Zu den heuer abgeschlossenen Investitionen zählen die Mansarde der Regina-Maria-Schule, die Arbeiten am Lyzeum für Lebensmittelindustrie und der Brukenthalschule zwecks Erteilung der Brandschutzgenehmigung aber auch die kinderfreundlichere Einrichtung von Schulhöfen und Sportplätzen oder die Erneuerung der Leitungssysteme sowie der Schreinereielemente an mehreren Schulen und Lyzeen.

Die bedeutendsten Investitionen sind noch in Arbeit und der Bau der neuen Kunstschule im Hippodrom-Viertel ist das bedeutendste Vorhaben, das zurzeit ausgeführt wird. Hier wird aktuell an der Widerstandsstruktur und dem Fundament des neuen Gebäudeteils gearbeitet und das bestehende Gebäude wird zurzeit von seinen veralteten oder beschädigten Elementen befreit und für die Renovierung vorbereitet. Ebenfalls wichtig und umfassend ist das Projekt zur Verbesserung der Energieeffizienz am Constantin-Noica-Lyzeum und die Liste ergänzen die Erneuerung der Werkstätten des Henri-Coandă-Lyzeums, des Sportsaales der Ioan-Slavici-Schule, der Fassade der Schule Nr. 12 und die Fertigstellung der Mansarde des Kindergartens Nr. 42. Da die vorgenannten Arbeiten aufgrund ihres Volumens sowie ihrer Komplexität kein schnelles Ende finden können, werden sie im Lauf der kommenden Monate fortgesetzt. Weitere Verträge unterzeichnete die Stadtverwaltung für die Erneuerung der Fassade des Landwirtschafts-Kollegs und die Einrichtung des Hofes und des Sportplatzes des Kindergartens Nr. 15; die Arbeiten stehen hier kurz vor dem Beginn.

Reparaturen wurden der Stadt zufolge an 41 der 50 verwalteten Bildungseinrichtungen ausgeführt. Dazu zählen allgemeine Malerarbeiten, die Renovierung der Sanitäranlagen, der Ersatz von Parkett, Reparaturen an Dächern, Fenstern oder dem Asphaltbelag in den Schulhöfen und vieles mehr. In vier Fällen können die Arbeiten erst rund zwei Wochen nach Schulbeginn abgeschlossen werden.

Die Investitionen umfassten auch Ausstattungen bestehend aus Mobiliar, Spielausstattungen, verschiedene Maschinen für die Küche der Kindergärten und IT-Ausstattung. Äußerst wichtig für die Sicherheit der Kinder war der Ankauf von Videoüberwachungs- und Alarmanlagen für den Kindergarten Nr. 33, die Schule Regina Maria, das Avram-Iancu-Lyzeum und deren Ausbau an der Schule Nr. 8.